Moin

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Version vom 4. Januar 2007, 15:18 Uhr von Sysdef (Diskussion | Beiträge) (wer "moin moin" sagt ist geschwaetzig)
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Moin ist eine Alternative zum auch sehr beliebten Hummel, auf das mit Mors geantwortet wird. Der Begriff Moin (sinngemäß: nen schönen) kann dabei den ganzen Tag benutzt werden, die Verwendung von Moin Moin (sinngemäß: nen schönen Morgen) nach elf Uhr hingegen outet Menschen sofort als in Norddeutschland wesende Kurkröte. Jeder Norddeutsche würde die Verwendung von Redundanzen innerhalb einer Aussage als unnötige Verschwendung sprachlicher Ressourcen erachten und fortan in seiner Umgebung als geschwaeztig gelten: Soo eine Gemoinheit! Was Moin ist, ist Moin! Soo is das schoin, und das soll es auch bloim! Un mach koin Äährger!

"Moin, Moin" ist aber nicht nur reine Verschwendung, sondern derjenige der sowas von sich gibt ist schon ein regelrechter Schwätzer, denn oinmohl hätte auch gereicht, odäh?

Der norddeutsche Gruß Moin stammt offensichtlich von dem Laut der Kühe. Im morgendlichen Nebel blöken die Kühe vor dem Melken. Später breitete sich diese Tradition aus, um entgegenkommenden Radfahrern ein Hindernis im Nebel zu signalisieren. Es ist noch immer ungeklärt, wann genau das Moin entstanden ist. Sicher ist lediglich, das es zur Zeit des Kamelosaurus Rex noch nicht existierte (was zu dessen Aussterben beitrug!). Verbrieft ist hingegen, wie sich das Moin verbreitete: Obwohl seit 1759 20 radfahrende Ostfriesen bei Kollisionen mit Kühen starben, trat Moin seinen Siegeszug durch alle sächsischen Länder an:


Im Morsealphabet hat sich M - O - I - N gegenüber dem kürzeren schwedischen Sòs nicht durchgesetzt.

Mit dem Zug können norddeutsche Kamele nicht zusammenstoßen.

Anmerkung: Unter jungen Leuten wird auch oft die längere Form "Moinsen" verwendet. Böse Zungen behaupten, die längere Form drücke eine besondere Zuneigung zur angesprochenen Person aus, liebe Zungen behaupten ganz was Anderes, lange Zungen bestehen darauf, dass "Moinsen" auf Jarjar Binks Sprachfehler aus Star Wars zurückgeht und kurze Zungen schließlich meinen, dass "Moinsen" ursprünglich "Moin-zen" bedeutet, was vermutlich auf den frühen Zen-Kamelismus zurückzuführen ist. Da die CIA, die übrigens auch zu DENEN gehört, jedoch versucht alle Hinweise auf den Zen-Kamelismus zu vernichten, ist die Bedeutung des Wortes unbekannt und ein Gespräch über selbiges überaus gefährlich. Es lässt sich aber sehr einfach beweisen, das Moin eine seit langem stabile Form des Urschreis "Möh" ist, wie Forscher unlängst herausfanden.

Aus gewohnt gut unterrichteten Kreisen verlautet, dass sich mehrere norddeutsche Gemoinden gemoinsam unter dem Label MOIN = "Merkwürdige Orte In Niedersachsen" als Urlaubsregion vermarkten wollen. Hier eine vorläufige Liste: Flögeln, Hymendorf, Drangstedt, Fickmühlen

Die Beteiligung des Nachbarortes Wanna wurde von den oben Genannten abgelehnt, weil dort die Moinung vorherrscht, das "M" als "Müde" anzusehen.

Trivia

  • Die norddeutsche Ausgabe der Kamelopedia verwendet Moin als Wiki-Engine.

Siehe auch.png Siehe auch:  Servus, Grüezi und Hallo

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Mööepp