Eintopf

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Ein Eintopf ist eine warme, mehr oder weniger wasserähnliche Mahlzeit, zu deren Zubereitung man ganz exakt einen Topf verwenden sollte. Weniger als ein Topf (z. B. Spanferkel) gilt nicht als Eintopf, während zwei Töpfe in Ausnahmefällen zugelassen sind, wenn beispielsweise der erste Topf überzukochen droht (vgl. auch Das Märchen vom süßen Brei).

Neben Wasser kann ein Eintopf auch andere Zutaten enthalten, dies ist allerdings nicht Bedingung. Zumindest muß der Koch nicht unbedingt selbst dafür sorgen; wird der Eintopf lange genug am Kochen gehalten, stehen die Chancen, daß Insekten und andere Kleintiere in den Topf fallen, ziemlich hoch. Das Wort Eintopf wird meistens als Kurzwort für Eintopfgericht verwendet, der eigentliche Eintopf bezeichnet nämlich das Kochgefäß, dabei handelt es sich oft um einen Stahlkocher.

Bekannte Eintopfgerichte sind Gulasch, Rattatouille und Moppelkotze.

Mythologie

Die Kamelische Mythologie sagt, die Große Wüste wäre entstanden, als unser aller Kamelvater das erste Kamel in einem Topf aus Sand formte und den Rest des Materials über die öden Blumenwiesen streute.

Diese Lehre wird von den Sandisten als ketzerisch bezeichnet, weil sie besagt, vor dem Sand sei die Wüste gewesen. Sie erklären, Gott kochte einen Eintopf und goss ihn über das Land und siehe, es war gut. Es könne keine Töpfe geben neben dem einen.

Diese Lehre verdrängte allmählich die anderen, die sagte, der Sonnengott hätte die Wüste geschaffen, oder es sei gar der Kriegsgott Mars gewesen.

In neueren Lehren hieß es, es sei nicht ein Topf gewesen, sondern drei wären nötig: der Topf des Vaters, der des Sohnes und der der Hausfrau. Alle drei Töpfe seien aber in Wahrheit nur einer, der heilige Gral.

Viele viele Kamele begaben sich auf die Suche.

Die Dromedare aber sagten: Das kommt davon, dass Ihr zwei Höcker habt. Mit einem einzigen Höcker kann man nur einen Topf tragen. Und sie nannten den Topf den Topf des ewigen Lebens.