Penis

Elefant mit Einfüllstutzen

Der Penis, auch: Pisstole ist das Abflussrohr an Lebewesen männlichen Geschlechtes.

Bei der Vermehrung (auch von Kamelen) nicht unbedeutend.

Im englischen Sprachraum wird das männliche Abflussrohr manchmal als Cock (Gockel) bezeichnet. Möglicherweise gibt dieses wichtige Kamelbauteil dort üblicherweise gurgelnde Geräusche von sich. Der Zusammenhang ist noch ungenügend erfroscht, könnte aber mit einer mangelnden Kompartibilität mit dem metrischen System zusammenhängen: Das durchschnittliche Ablassrohr ist nämlich bei milder Außentemperatur und ohne Höchstanforderung exakt 7 cm lang und bei der Umrechnung in Inch kann Mann sich da schon mal verschlucken...

Seit 2002 sind Penisdarstellungen europaweit problemlos für ein oder zwei Euro erhältlich. Wie das Bild (rechts) zeigt, ist neben dem Abflussrohr an sich auch der dazugehörige Auffangbeutel abgebildet.

Effizienz

Probleme gibt es immer wieder mit der Stabilität, daher wurden internationale Kontrollkriterien eingeführt (rechts das UN-Symbol für kritische Stabilität). Trotz der strengen Prüfungsnormen konnte Kriechenland jahrelang seine Potenzprobleme mit Hilfe künstlicher Penisvergrößerungen verschleiern. Auch Deutschland hat regelmäßig Probleme, in Punkto Stabilität etwa mit Franzosen oder Spaniern mitzuhalten. Um die Stabilität den immer dollaren Anforderungen anzugleichen, erhöht die Zentralsamenbank regelmäßig die Viagraquote. Um die Zeugungsfähigkeit zu erhalten, wird notfalls ordentlich Masse aus einem extra dafür angesetzten aphrodisierenden "Wachstumsfonds" geschöpft und in bestimmten Einheiten eingebeutelt. Diese "Stabilitäts-Packs" werden an die Schwächelnden verteilt.

EU-Richtwerte zur Penisgröße

In der EU gibt es seit 1630 ein Gesetz wie lang das männliche Glied sein muss: min. 5 cm.

Größe des EU-Normpenis bei milder Temperatur:

	im Pausenbetrieb	bei Einfüllbereitschaft
Länge	7 bis 10 cm	12 bis 18 cm
Durchmesser	keine Vorgaben	3 bis 4 cm
Umfang	keine Vorgaben	9 bis 3 cm

Produkte

Recycling wird heute groß geschrieben, deshalb werden auch die Produkte des Penis weiterverwendet.

Peniswasser

Das Peniswasser wird regelmäßig produziert. Es hat eine blaßgelbe bis rostfarbene Färbung - je nach Alter des wasserlassenden Kamels. Peniswasser ist ein Grundbestandteil von dem rituellen Penisbrot der Urinsekten.

Penismilch

Diese Penismilch ist ein Sekret, ähnlich dem aus der Nase, enthält jedoch viel mehr Eiweiß. Das kommt daher, weil sie recht weiß ist und in den Eiern nahe dem Penis produziert wird. Penismilch kann auf Befehl oder bei Gelegenheit ausgeschieden werden. Für das Penisbrot ist es als Teigbindemittel unabdingbar.

Penismehl

Für das rituelle Penisbrot der Urinsekten ist Penismehl die entscheidende Zutat. Penismehl ist sehr selten, daher auch sehr wertvoll. Penismehl wird aus getrockneten Penissen herausgemahlen. Penisse zu trocknen ist eine aufwendige Arbeit, denn sie sollen beim Trocknen ja auch nicht schimmeln. Lebende Kamele geben ihren Penis nicht gerne her, denn wie wollen sie sonst noch beispielsweise ihr Peniswasser spenden?
Trockenpenisse werden daher bei Ausgrabungen eingesammelt. Oft fragen sich Archäologen, wo das gute Stück des Pharaos hingekommen ist oder vermuten irrtümlich, diese Mumie war eine Pharaonin. Dabei haben die Urinsekten ihn entwendet für ihr Penisbrot.
Heutzutage werden mangels Mumien auf Friedhöfen Ausgrabungen dieser Sektenanhänger vorgenommen. Dabei dürfen die Gräber nicht älter als 2 Jahre sein und nicht frischer als 8 Monate, weil sonst die Trockenpenisqualität einen schlechten Beigeschmack hat.

Penisbrot

Der Hauptbestandteil des Penisbrotes wird also von toten Spendern, die meist davon nichts wissen, extrahiert und dann gemahlen. Für 1 Kilogramm Penisbrot werden 600 Gramm getrocknete und gemahlene Penisse benötigt, die mit 400 Gramm zartgelbem Peniswasser, sowie 150-200 Gramm Penismilch gut verrührt werden, sodaß ein pyramid-farbener Teig entsteht. Manche Urinsekten empfehlen noch, 10 Gramm Testosteron beizugeben, damit das Penisbrot beim Backen aufgeht, ist aber nicht unbedingt nötig. Der Backvorgang bei 123°C dauert etwa 42 Minuten und duftet angenehm süßlich nach Urin. Das Penisbrot verliert beim Backen bis zu 200 Gramm an Flüssigkeit, die diesen aufgeilenden Duft absondern.
Das Brot darf nur mit einem klingenlosen Messer ohne Griff geschnitten werden! Mahlzeit!

 Siehe auch: Straßenpenis, Peniskontrolleur, Abzapfen, Pimp my Penis