Phönix
Von der Gattung der Phönix-Vögel (Phoenix) sind bisher sieben Arten bekannt. Es wird aber vermutet das es noch noch weitere Arten gibt, die bloß nocht nicht entdeckt wurden. Allen Phönixarten ist gemeinsam dass es sich seltsame Vögel handelt. Immer wieder verbrennen sich diese Vögel, um dann kurze Zeit später wieder aus ihrer eigenen Asche verjüngt emporsteigen. Seltsam heißt nicht selten, denn Phönixe sind auf vielen Planeten weit verbreitet. Auf der Erde sind sie jedoch sehr selten; dies erklärt auch der irdische Mythos der die Phönixe umgibt. Aber auf vielen anderen Planeten sind Phönixe durchaus sehr verbreitet, und überaus häufig. Der Name Phönix ist vermutlich von Föhn nichs abgeleitet. In gebührenden Abstand kann die Hitze die von einem brennenden Phönix ausgeht, einen Haarföhn ersetzen.
Phönixarten
- Der Mystische Phönix (Phoenix mystius) ist die langlebigste Phönixart überhaupt. Nur alle 500 Jahre verbrennt sich dieser, um dann verjüngt aus seiner Asche aufzusteigen. Viele halten ihn für den schönsten Phönix überhaupt, obwohl sie nie einen solchen gesehen haben. Ein Trugschluss, der nur aus der Tatsache entstand, das diese Phönixart eben sehr selten ist, und Seltenheit unbewusst mit etwas Besonderen gleichgesetzt wird. In Wirklichkeit hat der mystische Phönix ein eher schlichtes graues Gefieder. Es ist halt der Mythos, der ihn zu etwas Besonderen macht. Diese Art ist vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.
- Der Prachtphönix (Phoenix glorius) hat von allen Phönixarten das prachtvollste Gefieder. Seine Verbrennungszyklus ist mit einer Dauer von sieben Jahren durchschnittlich. Er ist auf vielen Planeten ein beliebtes Zootier.
- Der Wasserphönix (Phoenis aquaris) lebt bevorzugt an Gewässern. Die meiste Zeit schwimmt er auf Teichen umher wie es die Enten und die Schwäne ebenfalls tun. Er ist auch ein geschickter Taucher wie die Pinguine. Besonders gerne ernährt er sich von herumschwimmende Krapfen. Nur alle 40 Jahre verlässt er die Feuchtgebiete, und zieht dann in die Wüste, um sich dort selbst zu verbrennen.
- Der Gemeine Phönix (Phoenix phoenix) ist die häufigste Phönixart. Er hat ein rötlichorange schimmerdes Federkleid, und erneuert sich einmal im Jahr. Er ist der Stammvater des Heizvogels.
- Der Heizvogel (Phoenix caminus) ist die domestifizierte Form des gemeinen Phönixes. Sein Ursprungsgebiet ist der Kontinent Zydarikus auf dem Planeten Kamelador wo als erstes der gemeine Phönix domestifiert wurde. Als beliebtes Haustier ist der Heizvvogel aber mittlerweile auf vielen anderen Planeten eingebürgert. Als Haustier hat im er Gegensatz zu den Wildphönixen keinen großen Freiheitsdrang. Er lebt bescheiden im Kamin, und verbrennt sich dort selbst, wenn sein Herrchen ihn dazu auffordert.
- Der Höllenphönix (Phoenix infernus) ist der Phönix mit dem kürzesten Zyklus überhaupt. Alle sieben Tage verbrennt er sich selbst. Dies tut er noch überdies beim Flug, und nicht im Nest! Dabei kann er ganze Wälder und Felder in Brand stecken. Höllenphönixe leben meist zurückgezogen auf Vulkanen.
- Der Donnervogel (Phoenix electricus) ist ein Phönix mit einem gelben Gefieder, das eher ins grünlich statt ins rötliche übergeht. Seine Feder neigen sich elektrich aufzuladen, die bein Flug durch die Wolken sich in Form von Blitzen einladen.
Sonstiges
- Viele Dinge nennen sich Phönix bzw Phoenix, obwohl es sich nicht um Vögel handelt.