Pümpel
Lange Zeit hatte das Ding keinen Namen. Das Ding, das gerne von Geburtshelfer-Kamelen benutzt wird, um verwirrten Kamelneulingen, die den Weg ins frei nicht finden wollen, ans Tageslicht zu befördern.
Lange Zeit nannte kamel es einfach nur Saugglocke, Gummidings oder einfach nur Geburtshelfer. Das hat nun ein Ende. Die nationale Gesellschaft des gepflegten Kamelwortes hat beraten und entschieden. Das Ding soll fortan Pümpel heißen.
Funktionsweise
Zielen - Aufsetzen - Drücken - Ziehen - Drücken - Ziehen - Drücken - Ziehen ... so lange, bis das kleine Kamelchen da ist. Es ist darauf zu achten, langsamer zu drücken als zu ziehen, da es sonst passieren kann, das das Kamelchen in die falsche Richtung getrieben wird. 
Siehe auch: Abtreibung au Weia
Gegenanzeigen
Bei Gummi- und Latexallergie sollte ein Modell aus Silikon bevorzugt werden.
Zweckentfremdung
Alles kann heutzutage dem Zweck entfremdet und pervertiert werden.
So mißbrauchen manche Kameldiebe den armen Pümpel, um damit von Kameldung verstopfte Abflussrohre freizuspülen. Sollten Sie diese Schweinerei beobachten, nehmen Sie schnell Ihr Handy und rufen die Pümpelverteidigungsarmee an, um die Misshandler festzusetzen.
Der auf diese Weise verunreinigte Pümpel sollte unbedingt vor der nächsten Kamelpumpgeburt mit Bachblütentee gereinigt werden, um Infektionen des Mamakamels vorzubeugen.
Der Pümpel im Ausland
Andere Länder - andere Sitten! Wie dieses Beispiel zeigt, wird in kamelischen Ländern der Pümpel als Hohlmaß genutzt. Die Füllung eines Pümpels entspricht etwa dem, was in einen Turnschuh Größe 42 passt und aus einem Pümpel voller Getreide kann kamel unter Beimengung von Dung ein Fladenbrot herstellen.
Vielleicht ist das aber auch alles nicht wahr und der Pümpel dient in anderen Ländern als Warnhinweis für potentielle Käufer . Nach dem Motto "Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen, jedes Erbschen ein Ferzchen" bzw. "Bohnen und Linsen lassen den Popo grinsen", wird mit dem Pümpel auf die laxierende Wirkung (kamelisch: dur-chf-allah) des jeweiligen Getreides hingewiesen. Schließlich wird das Pupsen in der Öffentlichkeit in diesen Ländern mit dem Abhacken des Anus bestraft!
Oder es ist einfach ein Hinweis auf den Geschmack der angebotenen Ware: " Dieses Zeug schmeckt schei......"!
P.S. Ich wollte übrigens die Pümpelverteidigungsarmee anrufen, aber ich habe leider kein Handy und bei meinem Mobiltelefon ist der Akku leer.