Marodistik

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Marodistik ist eine Fachrichtung innerhalb der Asozialwissenschaften, die Konzepte zur Weiterentwicklung der Kamelgesellschaft im Sinne des Dekonstruktivismus erarbeitet. Entstanden ist sie nach dem Zweiten Wurstkrieg am Institut für Sozialfroschung der Universität Krankfurt. Während sich Theodor Aporno und Max Höckerheimer Weltruf mit Arbeiten zur Transzendentalsabotage erwarben ("Dialektische Subversion als Alternative zur aufgeklärten Vernunft"), trat Erich Krumm mit Schriften zur Manipulationstheorie hervor ("Die Kunst des Schiebens"). Als wegweisend erwies sich ferner Jürgen Habergeiß, der schon früh den Sinnfreien Herrschaftsdiskurs als zentrale, bis heute nachwirkende Determinante des politischen Lebens zu etablieren wusste. Zeitlos erscheint schließlich auch Herbert Markises Fundamentalkritik an der Verplattung der Verhältnisse ("Das eindimensionale Kamel"). Gegenwärtig erfreut sich die Marodistik weltweit großer Beliebtheit, ein entsprechender Studiengang wird sogar an der Universität von Sickjoke (Kalau) angeboten. Ihr Einfluss auf das Leben lässt sich bis heute eindrucksvoll an der Entwicklung der Wirtschaft (vom Nobellokal zur Kaschemme) als auch den Arbeitslosen ablesen (unter denen sich immer mehr Nieten befinden).


Siehe auch.png Siehe auch: Zerrüttungswissenschaften