Minister

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Minister (bayrisch wenig Raum und wenig Maß) sing. der, plur. die.

Bei dieser Gattung der Politiker handelt es sich um die sogenannten Volksvertreter. Minister hat sich als Bezeichnung aus dem bayrischen Sprachgebrauch durchgesetzt, da wissenschaftlich belegt wurde, dass 80 % der Minister zu 100 % gedanklich wenig (Mini) Raummaß (Ster) besitzen. Dies findet zu einem großen Teil Ausdruck durch,

  • Wortneuschöpfungen (z. B. Verunmöglichen, sozialgerechtes Ableben)
  • stundenlanges Reden und doch nichts sagen
  • Wortstöpselei (z. B. ähm, hm, und äh, ...)
  • Schachtelsätze
  • falsche Ausdrucksweise (z. B. "... gehe ich in den Garten und köpfe eine Blume.")

als auch Walversprechen, die nicht gehalten werden. Bösonders böse Minister geben Behauptungen von sich, die man schlicht und ergreifend als Lüge deklarieren kann (z. B. "Die Renten sind sicher.")


Vorkommen

Die größte Zusammenrottung von Ministern kann man derzeit in Bärlin beobachten. Dort soll sich nach Angaben der CIA eine Hochburg befinden. Bis vor einigen Jahren konnte man die größte Ministerkolonie noch in Bonn verzeichnen, dort sind diese kleinen possierlichen Tierchen jedoch mittlerweile vom Aussterben bedroht.

Haltung

Die Haltung von Ministern ist sehr schwierig, da - wie der Name eigentlich vermuten läßt - Minister viel mehr Platz in Anspruch nehmen, als ihnen eigentlich zusteht. Zudem benötigt ein einzelner Minister ein eigenes Büro mit mindestens 80 Quadratmetern. Nicht zu vergessen sind bei der Haltung auch die Büros für die Angestellten (das sind die, die wirklich denken könnten) der Minister. Diese Bodenhaltung nennt man dann Ministerium, leicht zu verwechseln mit Mysterium, aber doch ganz was anderes. Auch bei der Nahrungsaufnahme sind Minister ein wenig wählerisch, Trocken- oder Dosenfutter für Normalsterbliche wird generell verweigert. Manche Exemplare dieser Gattung benötigten in ihrer Jugend diverse weiche Drogen, die sie nun generell und sehr vehement verbieten wollen. Dies soll ihre Daseinsberechtigung bestätigen.

Natürliche Feinde

Obwohl der Minister an und für sich in der Nahrungskette ganz unten steht, befinden die meisten Minister sie stünden ganz oben, und machen dies dem Volke teils auch so anschaulich, dass die Bürger das auch glauben. Zu den natürlichen Fressfeinden der Minister gehören:

  • Revolution
  • Anarchie
  • Diktatur
  • terroristische Vereinigungen
  • Wähler
  • interne Intrigen
  • private Ausrutscher
  • Tageszeitung (Bild dir deine Meinung)

Da Minister in einigen Ländern der Welt vom Aussterben bedroht sind, wird von der UNO überlegt zur Erhaltung dieser eigentlich unnützen Art eigene Hilfsprogramme ins Leben zu rufen (z. B. One Laptop per Minister, Ministercare, Aktion Mensch).


Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Ministern (ist zwar auch abgehoben und hält sich für eine Lichtgestalt - ist aber ein wirklich leuchtendes Beispiel)

stupi:Minister wiki:Ministrant