Godiwa: Gott der immerleuchtenden Wachttürme
Godiwa ist weder ein richtiger Gott, noch ein Halbgott. Er gehört zu Gattung der Viertelgötter.
Somit gehört er zu den ganz normalen, also sterblichen, Kamelen dieser Welt. Einziger Unterschied zu anderen Kamelen ist die Tatsache, dass er von leichtgläubigen Kamelen angehimmelt wird. Diese leichtgläubigen Kamele bezeichnen sich trefflicherweise Zeugen Godiwas und verbringen ihr Dasein damit, anderen Kamelen die Kamelbox mit bunten Zeitschriften zu tapezieren. Dies ist zwar nett gemeint. Doch braucht man in einer Pyramide, welche meist in einer Wüste steht, eher wenig Papier für einen Ofen (mehr dazu siehe weiter unten im Text).
In Norddeutschland nennt man die Zeugen Godiwas auch liebevoll Klinkenputzer. In Ägypten trifft diese Bezeichnung jedoch nicht den Punkt, da Pyramiden keine Türen, und somit auch keine Klinken haben.
Godiwa, Sohn von Idgnuz dem Wächter, begleitete in seiner Kindheit jeden Abend seinen Vater zum Arbeitsplatz. Dort lernte er schnell seine Vorliebe für große Türme kennen. Seither setzt er sich für den Erhalt von Wach- und Leuchttürmen in ganz Ägypten ein. Hierfür verteilen seine Jünger, in diesem Fall Zeugen, jeden Tag diese o.g. Illustrierten.
Das Oberhaupt der Zeugen Godiwas war der Pharao, sinngemäss übersetzt „Der auf dem Leuchtturm Wachttürme verbrennende“. Als er durch unachtsam verursachten Funkenflug die Bibliothek der Wachttürme in Brand setzte, wurde er arbeitslos und das Amt des Pharao nach seinem Tod nicht mehr besetzt, weil überflüssig geworden (vergleiche das mit Kalif). Außerdem war das auch der Wunsch von Godiwa, der sich ja, wie schon erwähnt, für den Erhalt von Wachttürmen einsetzte. Durch Erlöschen des Leuchtturmes orientierungslos geworden, irren die Zeugen Godiwas von da an durch alle Welt, ohne das ihnen eine neue Heimstatt gewährt wird.
Bitte verwechseln mit: Jehova und seinen Zeugen