Kutterbier
Das Kutterbier wird aus dem Saft von Kutten der Arbeiter Mönche gewonnen, die sich und die Kutten längere Zeit nicht gewaschen haben. Nach einem seit vielen Generationen überlieferten Fermentierungsverfahren wird, nach einer fünf monatigen Gärung, eine alte Socke dazugemischt und das ganze in Flaschen abgefüllt, fertig!
Das Kutterbier hat auf dem Weltmarkt allerdings nie an Bedeutung gewinnen können, da sich viele Mönche weigerten ihre Kutten, mehr als 5 Wochen ungewaschen zu tragen.
Wo erhält man Kutterbier? Natürlich kann man es, mit den obigen Zutaten auch selbst herstellen, aber 'am besten' schmeckts, ganz klar, frisch vom Mönch!
Das Kutterbeir eignet sich allerdings nicht nur für einen genüsslichen Aperitif in einer geselligen Runde, nein es wird, dank der enthaltenen Gerbstoffe, oft auch als Klosett-Reinigungsmittel verwendet. Ebenso dient es, durch sein ausgeprägtes Aroma, zur Herstellung von Suppen und Saucen.
Um dem Trend der Zeit nachzukommen wird neu auch Kutterbeir-Light angeboten, welches ohne die Socke in Flaschen abgefüllt wird. Ob dies allerdings den grossen Durchbruch bringt, steht in den Sternen, allerdings bedeutet dies eine Erleichterung für die Mönche, können sie doch neu zumindest die Socken ab und zu wechseln.
Siehe auch: Bier