Fleischwolf

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Einziger natürlicher Feind des Kamels

Seit Beginn der Untersuchungen über die Flora und Fauna der ägyptischen Wüste 1892 ist bisher kein einziger Fleischwolf gesichtet worden. Man geht jedoch davon aus, dass Fleischwölfe in kleinen Rudeln leben, wobei die Männchen eher Einzelgänger sind. Vermutungen zufolge streifen sie alleine durch die Wüste. Nur zur Paarungszeit, was so alle 15 Jahre sein dürfte, gesellen sich die Männchen zu einer oder mehreren Gruppen von Fleischwolfweibchen.

Vermehrung & Nachwuchs

Da der Fleischwolf nur alle 15 Jahre für Nachwuchs sorgt, ist er so gut wie ausgestorben. Kommt es jedoch zur Paarung, so geschieht dies in einem mehrtägigen Vorpflanzungsmarathon, bei dem ein oder auch mehrere Weibchen um die Gunst des Männchens buhlen. Dies geschieht meist an einer Wasserstelle, welche genügend Raum und Material bietet um sich unter beobachtung des Fleischwolfmännchens im Schlamm zu suhlen. Nach welchen Prinzip sich das Männchen seine Partnerin aussucht ist nicht bekannt. Es kommt jedoch häufig vor, dass das Männchen nicht nur ein Weibchen begattet, sondern später auch die anderen Weibchen, welche sich an der Balz beteiligt haben. Das dabei der Geruch des Schlamms eine besondere Rolle spielt wird allgemein vermutet.

Ist ein Fleischwolfweibchen trächtig, so sucht das Männchen einen geeigneten Wirt für die Fleischwolfjungen aus. Dabei werden möglichst große Tiere, wie z.B. ein Brachiosaurus, Troll oder ein Kamel gerissen und mit den Fleischwolf-Larven infiziert. Danach wird das Opfer wieder frei gelassen. Aus diesem Ritual lässt sich der Name der Fleischwölfe herleiten.

Mit der Zeit wachsen die Larven zu kleinen Fleischwölfen heran und sprengen durch ihrer enorm gestiegene Körpergröße den Brustkorb ihres Symbionten. Danach ernähren sie sich noch gut zwei Wochen von ihrem ehemaligen Brüters, bis sie zu ihrer Gruppe zurück kehren.

Forscher gehen davon aus, das sie dabei dem Geruch des Schlammlochs folgen, den sie bei der Zeugung mit in die Gene impliziert bekommen haben.

Die in Europa lebende verwandte Art der Fleischwölfe ist der Reißwolf. Er ist harmloser als seine verwandte Art aus Ägypten und gilt als Handzahm und Papierliebend.

Neuerdings sollen allerdings schon Kreuzungen mir Gurkenzobeln gesichtet worden sein.


Siehe auch.png Siehe auch:  Kamelwurstsemmel