Himmelszelt
Das Himmelszelt umgibt die Erde und schützt sie vor der Hintergrundstrahlung, die nur sehr schwach durch das Himmelszelt durchdringen kann. Der Himmel hinter dem Himmelszelt ist bekanntlich unermesslich heiß und hell. Das Himmelszelt hat Risse und Löcher, durch welche man einen Teil der Strahlung sieht. Wenn es durch einen Wolkenbruch oder den Zorn der Götter aufgerissen wird, dringt kurzzeitig ein heller Schein auf die Erde. Zum Glück gibt es fliegende Himmelszeltflicker, die das Loch sofort wieder zunähen. Durch das Himmelszelt kann man hindurchschauen, wenn man bis zum Horizont geht und die Zeltplane leicht anhebt.
Das Himmelszelt besitzt auch eine relativ große Klappe, durch die man hinausblicken kann in die Weiten des immerstrahlenden Kosmos. Man braucht also nicht unbedingt bis an den Rand des Himmelszeltes zu gehen. Den Kamelen auf der Erde erscheint sie als Mondgesicht. Wird sie kurzzeitig geschlossen, entsteht eine Mondfinsternis. Bei Regen oder Nebel wird sie auch für längere Zeit geschlossen.
Ein anderes Loch wird für physikalische Versuche gebraucht. Es strahlt sehr hell und ist mit einer Scheibe versehen, manchmal erscheinen Flecken auf der Scheibe, und manchmal wird auch diese Öffnung verschlossen.
Manche Physiker behaupten, die Erde sei eine Kugel und das Himmelszelt hülle die Erde ein, wie ein Luftballon. Dabei ist seit dem Altertum bekannt, dass sie eine Scheibe ist, die auf dem Rücken von vier mächtigen Elefanten ruht.
In Holliwood wird das Himmelszelt auf große Glasplatten gemalt und der Regen aus Gießkannen verschüttet.