Mel
Das Mel ist ein Kamel, das bereits in frühester Kindheit sein K und sein A verloren hat. Ab dem vierten Lebensjahr sind die Buchstaben so fest mit den Höckern verwachsen, dass sie quasi nicht mehr abfallen können. Der Verlust der Anfangsbuchstaben hat schon viele Kamele in die Melancholie getrieben. Deshalb bleibt ein Mel meist zu Hause. Und die Bäcker sorgen auch dafür, dass es nie ausgeht. Ein Schnuffo jedenfalls liebt sein Mel!
Die Systematik des MEL
Das MEL. Wie man sieht, fehlt ihm etwas... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einordnung in Systematik der Kamelopoden | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Um seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, spezialisiert sich manches Mel sehr stark auf bestimmte Aufgaben:
Urmel: Das erste Kamel, dem die Anfangsbuchstaben verloren gingen
Sägemel: auf Holzarbeiten spezialisiert
Bammel: hat ständig Angst, noch mehr Buchstaben zu verlieren
Schimel: Mel auf der Piste; schimmert mal weiß, mal grünlich
Melana: konsumiert regelmäßig Ana
Melanie: Schwester von Melana; hat noch nie Ana konsumiert
Schummel: sagt selten die Wahrheit
Meldewesen: kennt sich gut mit Steuererklärungen aus
Mohnsemmel: hat schwarze Punkte auf den Höckern
Melspeise: lebt vorrangig in Österreich
Hummel: kann fliegen
Grummel: ist oft schlecht gelaunt
Baumel: hängt einfach bloß so rum
Gammel: hatte schon lange keinen Sex mehr. Man unterscheidet zwei Typen:
- Monogammel: hatte schon lange keinen Sex mehr, da es Lockrufe anderer Mels nicht orten kann
- Polygammel: hatte schon lange keinen Sex mehr, da es sich vor lauter Angeboten nicht entscheiden kann
Rammel: denkt immer nur an Eins: Kaninchen
Kakadu: hat die Anfangsbuchstaben des Mels gefunden. Entfernt verwandt mit dem Arabär