Test

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Tests sind Opfer, die Erbracht werden, um großes Unheil abzuwenden. Der Name Test leitet sich ab vom Lateinischen tēsta, was so viel bedeutet wie Scherbe. Und genau so sieht es nach einem Test auch auf dem Testgelände aus: Alles liegt in Scherben, Schutt und Asche.

Egal was man tut, immer können große Unglücke passieren. Vorausschauende Kamele fertigen von Dingen oder Ideen, die sie für besonders gefährdet halten, Skulpturen aus Ton an. Diese Opfergaben werden dann auf einen speziellen Altar, das sogenannte Testgebiet, gelegt und dann zu Ehren Fortunas zerstört. Auf diese Wiese hofft man, das Schicksal milde zu stimmen und die Dinge zu Schützen.

Es gibt komplizierte Regeln, nach denen ein solcher Test abzulaufen hat. Nachlesen kann man diese in großen Büchern, den sogenannten Testamenten oder in der Tageszeitung Testbild.

Es gibt einige Sonderformen des Tests, bei denen keine Skulpturen, sondern andere Objekte dargebracht werden. Die bekanntesten sind etwa der der Intilligentztest, bei dem die eigene Intilligentz geopfert und zerstört wird. Besonders beliebt ist derzeit auch der Atomwaffentest, bei dem durch die Opferung von Atomwaffen und die damit verbundene Waffenvernichtung gleichzeitig auch ein Beitrag zur weltweiten Abrüstung geleistet wird.

Die Anbetung Fortunas als monotheistische Religion verliert jedoch zunehmends an Bedeutung. In der Wirtschaft erhofft man, durch die gleichzeitiges Anbeten von Mammon und Fortuna in höhere Ebenen aufzusteigen.

Die Politik hat sich vollständig von Fortuna abgewandt, Tests werden dort daher nicht mehr durchgeführt.

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