Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse
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19. Juni - Wichtiger Hinweis für heute Abend
Austria. Das Maskottchen der schlandschen Fußballer, der aus Madagaskar (Alex) bekannte Yogi-Löwe, muss noch ein weiteres Spiel vom Ball-Acker entfernt bleiben. Nach dem dieser am Vortag zu laut in der Kochschinken-Zone gebrüllt haben soll, wurde er von vier Affiziellen auf die Tribühne verfrachtet. Glücklicher Weise erklärte sich Kanzlerin Kamerkel bereit, als Patin zu fungieren. Hoffen wir, dass sie nicht vergisst, ihn rechtzeitig zu füttern, denn diesmal befindet sich für den Notfall kein Steigerschweinchen in der Nähe.18. Juni - Endlich wieder Vollmond!
Luna Park. Hatte sich der letzte Vollmond doch als Hohlkugel herausgestellt und musste deshalb zurückgegeben werden (wir berichteten), so kann heute endlich der neue Vollmond am Firmament betrachtet werden. Diesmal, so Gutachter, sei der Mond eindeutig für voll zu erklären. Es sei jedoch zu befürchten, dass er eventuell vom EM-Fieber befallen sein könnte.
17. Juni – Schland weiter...
Wien. Beim Fußball waren gestern alle in Topfform - Schlands Mannschaft, die Ösis, die Frisur von Frau Merkel. Da war sogar zwischendurch ein wildgewordener Löwe auf dem Platz und der wurde vom Schiri auf die Ränge zurückgewiesen. Señor Gomez hatte Pech und traf nicht. Die Ösis bolzten was das Zeug hielt. Als endlich das entscheidende Tor von Mischkamel Ballab geschossen wurde, erhielt Frau Merkel (die sich auf der VIP-Tribüne neben dem Löwen langweilte) grad’ eine SMS von Herrn Bush: „Du warst eine Berliner...“
13. Juni – Bush beendet Deutschland-Reise
Bush hat heute seinen dreiwöchigen Arbeitsbesuch in der BRD beendet. Vor Zuschauern aus aller Welt bekräftigten Merkel und Bush auf einer Pressekonferenz ihre freundschaftliche Beziehung und demonstrierten so der Weltbevölkerung ihre tiefe Verbundenheit. Frau Merkel drückte sehr ihr Bedauern aus, daß dies sein letzter Besuch sein würde. Anschließend ging sie im Spagat zum Arzt und braucht jetzt erstmal ein bißchen Erholungsurlaub.
12. Juni – Schland am End’
Klagenundverzweifelnfurt. Die schland’sche Nationalmannschaft verlor das zweite Vorrundenspiel mit 1:2 gegen die Kroatei. Obwohl Fussballlegende David Zucker von Diabet Dubrovnik gar nicht mehr dabei ist, waren die Kroateier spielbestimmend.In der 24. Minute schon lag Schland wegen Srna (auch so’n Kaaskop!) 1:0 im Rückstand und konnte sich ab da nicht mehr so recht behaupten. Es gab danach noch allerhand Gelb und später sogar Rot im weiteren Verlauf, ab und zu fällt der Name „Raclettic“ und dann in der 62. Minute ein Tor von Olaric. Später (79. Minute) konnte die polnische Fraktion der Schländer den Abstand auf das endgültige 1:2 verkürzen. Resumee der Begegnung: Schland kann wohl schon mal die Koffer packen...
9. Juni (noch vor Einbruch der Dunkelheit) – Jescze Polska nova hymna jest Podolski! (Wegen Podolski hat Polen jetzt eine neue Hymne)
Warschau. In einer Sondersitzung beschloss der polnische Sejm, das Parlament, eine sofortige Umtextung der Nationalhymne. Aus gegebenem Anlass heisst es nun im Refrain nicht mehr „Marsz Marsz Dabrowski“ sondern „Arsch Arsch Podolski“. Desweiteren wird der Name „Podolski“ für immer und ewig aus der „Polonia“ ausgeschlossen und auf die Liste des Unaussprechlichen gesetzt...
9. Juni – Jetzt hat Polen doch verloren:
Schwesterreich: Bei dem Spiel am 8. Juni Deutschland-Polen kam es zu der seltsamen Konstellation, daß Polen sich selbst besiegt hat. Schon in der 20. Minute sorgte Podolski für das 1:0 für Schlaaand. DochP.S.: Österreich verlor gegen seinen alten Balkon-Rivalen Kroatien 0:1 und die Türkei verlor 0:2 (gegen wen denn nochmal??? - Is’ doch port egal...). Des Weiteren verlor die Schweiz ähnlich wie Österreich 0:1 gegen ein Land vom Balkon. Dies zeigt die enge Verbundenheit der beiden Gastländer, die gemeinsam unter dem Motto "Die Welt zu Gast bei Verlierern" bzw. "Die Schweiz. Entdecke das Minus" auftreten.
In der Nacht zum 3. Juni – erste Beobachtung der Rückseite des Meilensteins
Da den letzten, so wichtigen 10.000sten Meilenstein irgendwie keiner so richtig gesehen hat, beschloß die mißtrauisch gewordene Herde nach eingehender Beratung, den Rückweg einzuschlagen und sich von der Existenz zu überzeugen (Wir berichteten). Der Weg war steinig und schwer zu finden (die Hufspuren sind in der Regenzeit nicht leicht zu lesen), aber letztlich haben wir es geschafft: der 10.000ste Meilenstein ist wirklich da, und so sieht seine Rückseite aus: Googleritis (Das war die harte allerletze Meile auf dem Rückweg, die überwunden werden mußte...)
Die Frage ist nur: wohin gehen wir jetzt?
Meinungsbild
1. Juni – Fehlgeschlagene Erleuchtung für den Breistaat im Jahre Null
wikipage=Fischacker tooltip=Dies ist der ausgewiesene Landeplatz für den Erlöser, auf weiche und harte Landung eingerichtet. img_src=Bild:Fischacker.jpg img_width=100%
</linkedimage>Bayern: Eine genaue Nachrächnung unserer Witzenschaftler der gastronomischen Fakultät und der bayerischen Fischwirtschaft kommt nunmehr zu einem spektakulären Ergebnis, welches wahrscheinlich auch dem Paparatzinger das Blut in den Adern gefrieren lassen wird.
So wiesen die Rächenkünstler eindeutig nach, dass sich der Heilige Geist bei der Berechnung zur Niederkunft des Erlösers im Jahre Null um den Bruchteil eine Bogensekunde verrechnet hat … mit fatalen Folgen. Ursache war offensichtlich eine leichte Verwackelung des Sterns von Bethlehem. So ging der Fischer aller Fischer in der Wüste hernieder und nicht wie geplant im finsteren Voralpenland, wo er nicht nur für Erleuchtung hätte sorgen sollen, nein er wollte IHNEN auch die Fischerei beibringen, dessentwegen er ja ursächlich herniedergekommen war. Nachdem diese Nummer nun gründlich schief gegangen ist, er dafür in der Wüste ans Kreuz geschlagen wurde, erwägt er nun eine Wiederholung der Landung. Inzwischen stehen in der Region ausreichend Fischäcker für eine sanfte Ankunft zur Verfügung, auch die Navigationshilfen sind inzwischen etwas besser. Vorsorglich wurden aber noch einige Gottesmühlen aufgestellt. Rein vom Outfit her, ist er absolut für einen Auftritt im Breistaat gerüstet, ob dies allerdings noch immer seinem freien Willen entspricht, steht dabei sehr in den Sternen.