Fastnacktschnecke

Allgemein

Fastnacktschnecke, die … auch als "Spagetti-Träger" bekannte Schnecke gehört im Westgraubünden zu den bedrohten Kleinkamel-Arten. Äußerlich unterscheidet sie sich nur fast von einer Nacktschnecke. Als besondere Merkmale sind ein rosa Strumpfband und ein giebeliggelbes Hütchen zu nennen. Den jahrzehntelangen Beobachtungen von Kamobi Dick verdankt die Zoologie wichtige Aufschlüsse über das Gemütsleben der Fastnacktschnecken. Ausgeprägte Eitelkeit und ein Hang zum Snobismus sind für diese "Schleichmiezen" (K. Dick) charakteristisch.

Angeblich soll Kamobi Dick übrigens für das rasche Verschwinden dieser Tierart zumindest mitverantwortlich sein: Kürzlich veröffentlichten Journaleinträgen zufolge hat ihn die nicht erwiderte Liebe zu einer Fastnacktschnecke so sehr zerrüttet, dass er hunderte dieser Tierchen zertrampelte. Nach anderen Meinungen aus der Forschung sind die unter jungen Fastnacktschnecken um sich greifenden Kamellones und öffentliche Schleimgelage am dezimierten Bestand schuld.

Unterarten

Immer häufiger versuchen sich Nacktschnecken mittels Täuschungsmanövern den Anstrich einer Fastnacktschnecke zu geben. Der Irrtum klärt sich, sobald man DIES in den Händen hält.

Zu den wichtigsten Unterarten zählen etwa:

• die Tangase (getigert und geschuppt)
• die Bikinase (nicht aber der Pikinese).
• die Pangase (ist allerdings keine Fastnacktschnecke, sondern die weibliche Form des Pangasen oder Pangasius.)

Unarten

Fastnacktschnecken haben typische graubündnerische Züricher Eigenarten, neigen zu kamelophoben Gemütszuständen und Anthropozentrismus.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die wirtschaftliche Bedeutung tendiert gegen Null. Touristisch gesehen haben Fastnacktschnecken aber dennoch atmosphärische Bedeutung. In diesem Zusammenhang hat sich auch ein lukratives Exportgeschäft entwickelt. Was wären berühmte Strände wie die Kamelbay, der Trampelgrund am Drometeich oder auch das ferne Balkonien ohne Tangasen?

 Nicht zu verwechseln mit:  Fastnachtschnecke (die trägt eine Pappnase)