Printenzirkel
Der Printenzirkel ist ein Geheimbund von Bäckern und Kupferschlägern, der vermutlich in Aachen seinen Ursprung hat.
Ziel des Zirkels ist es, die verschiedenen Rezepte für Lebkuchen (in Ganz- und Halbteigschritte, Pur- und Voll-, Cross- und Baiser-Teigarten sortiert) dem abendländischen Geschmacksempfinden anzupassen. Benachbarte Teigen bezeichnet man als printverwandt. Die genauen Rezepte, besonders die Würzmischungen der Printen, werden von den Printenbäckern geheim gehalten.
Einige Details sickerten jedoch an die Öffentlichkeit, so zum Beispiel die Aufteilung in ess- und iss-Teigarten, oder der unverständliche Merkspruch: „Gucke Da, Aachener Essen Heimlich Fefferkuchen“.
Erstmalig entdeckt und beschrieben wurde der Printenzirkel durch den Ornithologen Georg Cantor (dem Erfinder der Taubenorgel) per Diagonalverfahren. Dieser entdeckte auch das Phänomen, dass sich zwölf reine Printen nicht zu einem Zirkel schließen lassen, sondern zu einer unschönen Printenspirale aufschaukeln, die mit wachsender Höhe immer dissonanter schmeckt. Cantors Lösung: Jede Printe muß mittels eines wohltemperierten Backofens um das Aachener Komma von 0,23 Kardamom bereinigt werden, und zwar links oben. Die so entstehenden zwölf gleichschwebenden Printen bilden dann einen funktionierenden Printenzirkel, aus dem und in dem sich beliebig enharmonisch wechseln lässt.
In der kriechisch-römischen Antike waren schon ähnliche Kreise in Philosophen-Kreisen bekannt.
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