Streu

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Streu, der, die, das ...

Streu ist ein Allzweck und Allheilmittel gegen alles, das stört oder von dem eine Gefahr ausgeht oder ausgehen kann. Dabei ist es egal ob es präventiv gegen eine mögliche oder akut gegen eine bereits bestehende Gefahr eingesetzt wird.
Stellt sich dann, nach Einsatz des Streus, die vermeintliche Gefahr als nicht vorhanden heraus, kann man so die nicht eingetretene Gefahr auf den Einsatz des Streus zurückführen.
Je nach Größe der vermuteten oder akuten Gefahr werden die Streus in unterschiedlichen Größen verwendet.

Streusalz

Im Gegensatz zum Blocksalz kann nur Streusalz gestreut werden. Einsatzorte sind gekochte Eier, Speisen und Hasenschwänze. Auch auf Strassen und Gehwegen, selten auf Radwegen, wird Streusalz entweder präventiv oder akut gestreut. Streusalz gibt es in den verschiedensten Verpackungsgrößen. Angefangen bei der 250g Tüte, kann man Streusalz in bis zu 10t Gebinde erwerben. Vorraussetzung für das Streuen von Streusalz ist der Besitz, oder zumindestens eine Möglichkeit, sich einen auszuleihen, eines Salzstreuers.

Streu-Sel

Eng verwandt mit dem Streusalz ist der Streu-Sel. Hier dient der Sel zum streuen nur zur Dekoration.

Streubomben

Dieses Streu wird eingesetzt wenn die Gefahr größer ist als ein Eiskristall, aber kleiner als ein Jagdflugzeug der Förster. Streubomben können aus der Luft abgeworfen werden um so ein größeres Gebiet abzudecken. Andere Typen der Streubomben sind Minen, welche manuell gestreut werden. Die Verpackungseinheiten sind hier ähnlich wie beim Streusalz.

Streuobst

Durch die fortschreitende klimabedingte weltweite Vernichtung der Obstbäume wird künstliches Obst eingesetzt, um eine intakte Umwelt zu suggerieren, und so die Bevölkerung aber auch Obstbauern in Sicherheit zu wiegen um so zu verhindern, dass eine Panik ausbricht. Nachgemachtes Obst wird auf Obstwiesen (Streuobst-Wiesen) gestreut wo es dort aufgelesen werden kann. Vom geschmacklichen und ökotrophologischen Standpunkt aus besteht kein Unterschied zum natürlichen Obst. Es kann unbedenklich verzehrt werden.


Beachten Sie bitte!
Neben den Produkten die nur und ausschließlich zum Streuen, bzw. verteilen hergestellt werden (hier wird "streuen" zum substansivierten Verb, das mit einem Nomen und/oder Substantiv neu zusammengesetzt wird) gibt es auf dem Streu-Markt auch Produkte die sich dadurch kennzeichnen, dass man den Streuinhalt bzw. die Ingredienz, die sowohl ein Hauptbestandteil sein kann, aber auch ein Nebenbestandteil (wie beim Rinderstreu) mit dem Substantiv "Streu" zusammensetzt. Hierbei ist der Teil "Streu" IMMER dem Hauptbestandteil und dem eventuellen Nebenbestandteil hinten angefügt.
Zur Verdeutlichung: Der Unterschied von Streubomben zu Bombenstreu ist ganz einfach der, dass Streubomben IMMER gestreut werden, wohingegen Bombenstreu lediglich den Hauptbestandteil "Bombe" kennzeichnet und nicht unbedingt gestreut werden muss, weil er bereits als Bombenteppich irgendwo herumliegt.


Tierstreu

Hauptbestandteil von Tierstreu ist IMMER zu 100% Tier.

Es gibt u. a.:

  • Katzenstreu

Auch als Katzenfutter bekannt. Gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen.

  • Pferdestreu

Als Stroh getarnt wird es dem Pferdefutter beigemischt aber auch im Stall ausgelegt oder gestreut.

  • Rinderstreu

Wird gerne flachgedrückt und gebraten als Teil eines Schnellimbisses gereicht. Ist unter den Bezeichnungen Rinderhack oder Hackfleisch erhältlich. Gefälschtes Rinderstreu wird oft als Tartar unter der Ladentheke verkauft. Das besteht zu 100% aus Tartarenfleisch.

  • Ziegenstreu

Neue Entwicklung. Noch in der Erprobungsphase. Da es sich ein wenig bockig anstellt, gibt es das bislang nur in guten Heu-Re-kas.

  • Vogelstreu

Der sog. Rettungsplan „Vogelstreu“ wurde 1998 vom Bundesamt für Soziales ins Leben gerufen. In Parkanlagen sollte Vogelstreu (gefriergetrocknete männliche Hühnerküken) gestreut werden. Die Idee war es, Menschen, die vom (eigentlich)sozialverträglichen Frühableben bedroht waren, eine sinnvolle Aufgabe zu verschaffen. Einen allgemeinen Anklang fand diese Maßnahme allerdings nicht und so sieht man heute nur vereinzelt ältere Leute hingebungsvoll mit Vogelstreu die Fische in den Parkseen füttern.