Benutzer Diskussion:Zen Kamel

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Die Bezeichnung Bügeleisenfisch ist umgangssprachlich-salopp (bezeichnet also keine Fischart) und richtet sich an Kinder, die sich vormals für die Tiefseefisch-Ausstellung in Basel oder nun in Frankfurt interessieren. Dieses 2008 erstmalig nachgewiesene Wort Arbeitsblatt der Sonderausstellung Tiefsee beim Naturhistorischen Museum Basel, abgerufen am 11. Januar 2009 bezieht sich auf eine Abbildung eines Gattungs-Vertreters der Gespensterfische, deren auffallendstes Körper-Merkmal die flache Unterseite ist.

Historie

Die Benennung Bügeleisenfisch kam erstmals bei der Anfang 2008 vorgestellten Tiefseefisch-Ausstellung des Naturhistorisches Museum Basel|Naturhistorischen Museums Basel vor. Im Arbeitsblatt zu dieser Ausstellung (vgl. Ref. 1) trug eine Abbildung von einem Vertreter der sog. Gespensterfische anstelle der richtigen Bezeichnung fälschlicherweise den saloppen Namen Bügeleisenfisch, um Kindern das prägnanteste Merkmal der Gattung, die flache Unterseite, bildlich begreifbar zu machen. Diese falsche Benennung wurde von der Neuen Züricher Zeitung und deren Internetpräsenz übernommen Expeditionen ins Reich der ewigen Finsternis, Artikel der Neue Zürcher Zeitung vom 23. Februar 2008, abgerufen am 11. Januar 2009 und an die Leserschaft ohne genauere Erklärung weitervermittelt.

Auch in den Materialien der von 19. Dezember 2008 bis 30. Juni 2009 in Frankfurt am Main stattfindenden Tiefseefisch-Ausstellung des Senckenbergmuseums kommt dieses Wort vor und suggeriert damit nach wie vor die Existenz der Tiefsee-Fischart der Bügeleisenfische, die abbildungsgemäß aber die der Gespensterfische ist.Website der Tiefsee Ausstellung im Senckenbergmuseum, Frankfurt, abgerufen am 11. Januar 2009 Weitere Internetpräsenzen haben seitdem die Bezeichnung Bügeleisenfisch übernommen Der Bügeleisenfisch auf G-Geschichte online, abgerufen am 11. Januar 2009. und beschreiben ihn z.B. gleichberechtigt neben Gattungen wie dem Viperfisch als „Bügeleisenfisch mit nach oben gerichteten Teleskopaugen“vgl. G-Geschichte online, abgerufen am 11. Januar 2009