Vivaldi
Vivaldi war der Spitzname eines berühmten Zwergkamels, welches von 1678 - 1741 nahe Abu Simpel lebte.
Sein eigentlicher Name war Viva-al-Di, was soviel bedeutet wie "der, der von Aldi lebt und nicht nur MTV schaut".
Das mit al-Di kam daher, weil er als Fremdenführer im Tempel arbeitete und in den langen Wartezeiten Musikstücke
für Oboe und Violine schrieb. Da es aber zu der Zeit nur ganz wenig Touristen gab und man rund um Abu Simpel
die Instrumente nicht kannte, hatte er leider keinen Erfolg und ergo kaum Einkommen.
Ausserdem wählte er für seine Werke so seltsame Namen wie "Die vier Jahreszeiten".
Von denen hatte er nämlich mal von einem Touristen gehört, aber seine Landsleute schüttelten nur gläubig (ungläubig waren ja schon die Touristen) die Turbane.
Seinen Spitznamen hatte er übrigens von einem Touristenkind bekommen, welches bei seinem Anblick erfreut rief: "Ei guggemoal, dös da schaut aus wie Waldi (der Hund der Familie, d. Red)!"
Merkwürdig, wie das Leben manchmal so spielt!
Vivaldis Wallfahrt nach Valencia
Im Spätwinter 1732 machte Vivaldi sich auf die Reise nach Spanien, um sich am dortigen Schauspielhaus eine Aufführung der Oper "Cameln" anzusehen. Nach ca. 3 Tagen, kurz vor El Kalamein, bemerkte Vivaldi(V), dass es in der Aufregung seine Perücke(P) in Abu Simpel vergessen hatte.
Schade!
Vivaldi-Antenne
Wenn Vivaldi mal bratschte oder Geige spielte, dann stand sein Schwänzchen (also das, was hinten oben angebracht war) vor lauter Anspannung steil nach oben. Die Ähnlichkeit mit einer Zeltstange war nicht bestreitbar. Da Musiker meist ihren Wortschatz mit italienischen Vokabeln aufbessern und Zeltstange auf italienisch l'antenna oder so ähnlich heißt, wurde dieses Schwänzchen durch anwesende Südtiroler Touristen l'antenna wie Waldi (auf und zu Deutsch: „die Vivaldi-Stange“) genannt.
Vor Aufregung über diese unerwartete Aufmerksamkeit ließ Vivaldi dann ein Lüftlein fahren (das sich nicht gewaschen hat und deshalb auch so roch) welches die Südtiroler höflich abreisen ließ. Nur ein englischer Lord nannte dieses Lüftchen liebevoll „Vivaldi-Aerial“, es erinnerte ihn an seine heimische Küche und er überlegte, ob es sinnvoll wäre, sich diese Duftnote patentieren zu lassen. Somit waren es schon zwei Quellen, welche diese Namensherkunft bestätigen konnten.
Ein Amerikaner hat dann in seinem typischen Unverständnis für ägyptische Belange diesen Namen für das nächstbeste modernistisch geformte Stück Kupferblech ausgesucht und auf einer Konferenz in Jurope (da reden die immer Blech!) als seine eigene Erfindung ausgegeben. Und da DIE in Jurope von DENEN aus Amerika immer alles kritiklos übernehmen, bauten SIE aus diesem Blech lauter Antennen. Komischerweise funktionieren die sogar.
Merkwürdig, wie das Leben manchmal so spielt!