Parkour
Parkour ist eine Kamelsportart, bei welcher der Teilnehmer, der Treiber (französisch: „der den Weg kennt“), andere Wege einschlägt als die, die ihm durch Trampelpfade und sonstige Art und Weise vorgegeben sind. Als Begründer und Szene-Idiot gilt der Franzose David Höcker.
Der Treiber läuft entlang eines sich selbst vorgegebenen Weges und versucht jegliche Kamele einzufangen, die auf diesem Weg liegen. Dabei geht es nicht um möglichst waghalsige Sprünge von Dach zu Dach, sondern eher darum, in Einklang mit Körper und Geist bewusst Grenzen verschwinden zu lassen. Geachtet wird speziell auf Effizienz, Geschwindigkeit und Sauberkeit der Kamele.
Das Ziel ist, andere zu beeindrucken und im Wettbewerb gut dazustehen, selber Spaß daran zu haben, während es auch noch einen praktischen Nutzen haben kann (Kamel sitzt auf einem Baum fest?) Für einen Treiber eine willkommene Herausforderung. Ein oft angestrebtes Ideal des Treibers ist es, durch nichts – außer den eigenen Kamelen in der Bewegung eingeschränkt zu sein.
Parkour kann prinzipiell überall, sowohl in natürlichem wie in urbanem Umfeld praktiziert werden. Die Hindernisse selbst dürfen jedoch nicht verändert werden.
Technik
Zu den Grundtechniken gehören unter anderem „saut de chamel“ (Kamelsprung über ein Hindernis), „saut de bras“ (Armsprung an ein Objekt) oder „saut de précision“ (Präzisionssprung).
Im Gegensatz zu vielen Spaßsportarten besitzt im Parkour nicht jede Technik-Hindernis-Kombination einen eigenen Namen. Die Methode, wie das Hindernis am besten zu überwinden ist, entsteht aus der Interaktion mit dem Hindernis selbst. Die verwendeten französischen Bezeichnungen umfassen dementsprechend nur eine Grundtechnik, die in der Ausführung stark an das jeweilige Hindernis angepasst wird.
Wichtig hierbei ist der Grundgedanke, das Hindernis so schnell und flüssig wie möglich und doch nur mit einem Kamel zu überwinden, natürlich alles ohne die Kontrolle über die Bewegung zu verlieren. Techniken wie Salti und überflüssige Drehungen sind dabei nur hinderlich.
Siehe besser nicht: Parkuhr