Forum:Was ist ein Projekt?
Propplem
In letzter Zeit häufen sich Bestrebungen, Artikel, die nicht so artikelig aussehen, in die Projekt-Ecke schieben zu wollen. Beispiele:
- Wie versteckt man einen Elefanten?
- Artikelbaukasten
- Der Letzte macht das Licht aus!
- Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass
und noch viele Andere. Unabhängig davon, wie gut diese "Artikel" jetzt sind, sollten wir finde ich mal klären, was nun ein Projekt ist und was nicht. Mein Standpunkt dazu ist: Der Projektnamensraum ist vor allem gedacht für Sachen, die sich über längere Zeit und unter Mitwirkung mehrerer Kamele hinziehen (oder hinziehen sollten), damit der Artikelnamensraum nicht mit Edits und Seiten zugemüllt wird, die für sich (also ohne den Projekt-Zusammenhang) keinen Sinn machen. Mit dieser Ausnahme sollten wir den "Artikel"-Begriff etwas weiter fassen, finde ich. Klar, die Kamelo ist ursprünglich eine Wikipedia-Parodie, mithin steht das pseudo-entsükloppähdische immer im Vordergrund. Aber das sollte uns nicht hindern, unsere Kreativität in wie auch immer geartete Gewänder zu kleiden! Viele der fraglichen Seiten sind hervorragende Leistungen, und wir sollten sie nicht entwerten oder verstecken, indem wir sie in einen anderen Namensraum abschieben. Irgendein Chinese, ich glaub Deng-Xiao-Ping oder wie der sich schreibt, hat mal gesagt, "Sozialismus sollten wir einfach das nennen, was funktioniert!", oder, andere Übersetzung: "Egal ob die Katze nun schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse!" In diesem Sinne plädiere ich für eine liberalere Linie diesbezüglich. Sprich: "Ein Artikel in einer Scherz-Kamel-Enzyklopädie ist ein Beitrag, den Kamele für scherzhaft lustig komisch gut halten." Ich kann keine Vorteile eines klinisch lexikalisch aufgeräumten Artikelnamensraums erkennen,bis auf den Verlust eines vielversprechenden Diskutierfeldes...-- Schachtelkamel Mach mit! 11:55, 21. Apr. 2009 (CEST)
Abstimmung, pro: für eine liberale "Artikel"-Linie
Diskussion, wenn nötig
Hmm, schon wieder ein ganze Menge Abstimmungen, erst in den einzelenen Artikeln und dann wieder eine Grundsatzdebatte. Ganz schön schwer, da noch durchzusteigen, wobei sicherlich jede dieser Abstimmungen ihre Berechtigung hat. Projekt oder Artikel, gute Frage, wo liegen denn die Vor- und Nachteile? Einen Nachteil würde ich darin sehen, dass bei Nutzung der Zufälliger-Artikel-Funktion nicht mehr auf diese Artikel weitergeleitet wird. Der Vorteil läge sicherlich in der klareren Artiklstruktur und der näheren Anlehnung an die Artikelform der Wikipedia. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was besser ist, bisher war es mir auch nicht so wichtig. Ihr werdet das schon richten. :) --Kehrwoche 12:26, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Hmm, eben um sich die wiederkehrenden Diskussionen zu sparen, dacht ich, man klärt das vielleicht besser ein für alle Mal zentral? War vielleicht eine Fehlüberlegung, Besuche bitte auch: Forum:Forum abschaffen? ;-D -- Schachtelkamel Mach mit! 12:32, 21. Apr. 2009 (CEST)
- ;)) Also ich finde wir müssten erstmal darüber abstimmen, ob wir hier zentral Abstimmen dürfen. Nein, das sollte kein Vorwurf sein. Ich wollte einfach nur mal zentral zum Ausdruck bringen, dass mir das Thema nicht so sehr auf den Höckern brennt und ich sowohl mit der einen, wie auch mit der anderen Entscheidung leben kann. Ihr macht das schon. :) --Kehrwoche 12:40, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ich finde, dass wir seeehr liberal sind, wenn es darum ging und geht grenzwertige Texte im Artikelraum stehen zu lassen. Meinetwegen können die da oben genannten (teilweise) als "Liste" geführt werden. Auch wenn wir eine Parodie auf die Wiki sind, sollten wir uns an Regeln halten, die allgemeingültig sind für Artikel. Nun, was ist ein Artikel, werden sicher viele fragen. Ein Artikel ist, ähnlich wie im RL, vor allem dadurch gekennzeichnet, dass ein Begriff, Redewendung, Name oder ähnliches erklärt wird. Mit Einleitung, dann ins Detail und so weiter etc pp. Das ist der äußere Rahmen in dem alles im Artikelnamensraum, nach meiner Meinung, passen muss. Es gibt, wie ich schon erwähnt habe, grenzwertige "Artikel", die eher als Rahmen in "Geschichten, Anekdoten oder ähnliches" passen würden - da sind wir seeehr liberal in der Vergangenheit gewesen - und das ist auch gut so. Dann gibt es jene, die als "Liste" vervorlagt sind. Das hat seinen Grund, denn eine Liste ist eine Liste ist eine Liste ... kein Artikel.
Zu deiner Anregung alles das was die Kamelescherzhaftlustigkomischgut halten im Artikelnamenraum zu behalten:
Demnach wären auch Projekte Artikel?
Aber es geht ja nicht nur darum, dass wir alles lustig finden und alles das was Kamele lustig finden, als Loseblattsammlung zu behalten. Denn ein Nichtkamel und ein Zufallsleser soll sich ja auch zurechtfinden. Nun alles was lusitig ist zu sammeln im großen Raum der Artikel, fände ich kontraproduktiv und die ohnehin schon für manche unübersichtliche Struktur aufzuweichen wäre noch unübersichtlicher.
Du schreibst, dass die Kameleo ursprünglich eine Wikiparodie sei und wir nicht die Kreativität verstecken sollten um sie dadurch zu entwerten. Sorry - aber das ist Nonsens. Demnach wäre alles, das nicht im Artikelraum steht entwertet weil versteckt? Nö.
Es geht nicht darum irgendwas zu verstecken, entwerten oder die Kreativität der Kamele zu behindern. Es geht um die, für die ich (und die der anderen kreativen Kamele) meine Kreativität freien Lauf lasse, und dass die sich zurechtfinden.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass gerade dann, wenn wir zulassen Listen als Artikel und nicht als Listen oder Projekte laufen zu lassen, einiges verloren geht und untergeht.
Ist ja ein wenig unfair von dir zu behaupten zu implizieren, dass die lockere Anwendung (so wie es bisher hier der Fall war) als "klinisch lexikalisch aufgeräumten Artikelnamensraums" zu bezeichnen. Wenn du ehrlich zu dir bist, wirst du genügend Anarchie (das meine ich im positiven Sinne! Nicht missverstehen!) hier in der Kameleo entdecken. - - Luzifers Freund 13:02, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Ich finde, dass wir seeehr liberal sind, wenn es darum ging und geht grenzwertige Texte im Artikelraum stehen zu lassen. Meinetwegen können die da oben genannten (teilweise) als "Liste" geführt werden. Auch wenn wir eine Parodie auf die Wiki sind, sollten wir uns an Regeln halten, die allgemeingültig sind für Artikel. Nun, was ist ein Artikel, werden sicher viele fragen. Ein Artikel ist, ähnlich wie im RL, vor allem dadurch gekennzeichnet, dass ein Begriff, Redewendung, Name oder ähnliches erklärt wird. Mit Einleitung, dann ins Detail und so weiter etc pp. Das ist der äußere Rahmen in dem alles im Artikelnamensraum, nach meiner Meinung, passen muss. Es gibt, wie ich schon erwähnt habe, grenzwertige "Artikel", die eher als Rahmen in "Geschichten, Anekdoten oder ähnliches" passen würden - da sind wir seeehr liberal in der Vergangenheit gewesen - und das ist auch gut so. Dann gibt es jene, die als "Liste" vervorlagt sind. Das hat seinen Grund, denn eine Liste ist eine Liste ist eine Liste ... kein Artikel.
- ;)) Also ich finde wir müssten erstmal darüber abstimmen, ob wir hier zentral Abstimmen dürfen. Nein, das sollte kein Vorwurf sein. Ich wollte einfach nur mal zentral zum Ausdruck bringen, dass mir das Thema nicht so sehr auf den Höckern brennt und ich sowohl mit der einen, wie auch mit der anderen Entscheidung leben kann. Ihr macht das schon. :) --Kehrwoche 12:40, 21. Apr. 2009 (CEST)