Ostern
Ostern lautet die Antwort auf diverse in entgegengesetzter Himmelsrichtung liegende Filme, in denen ständig irgendwelche Kaugummie-kauenden "Kauboys" wild durch die Gegend ballern.
Im Gegensatz zum Western geht es im Ostern nicht ums Abballern und um Heldentot, sondern freitags ums Nageln (ohne Kau- oder sonstigen Gummi) und am Sonntag wird Auferstehung zelebriert – bereits seit 2 Jahrtausenden und immer mit dem gleichen Helden, dem Kamel von Nazareth. Er wird nach wie vor sehr bewundert, vor allem für seine vielen Kunststückchen, etwa dem Kamele-durch-Nadelöhre-Zwängen. Im Unterschied zum Western trägt der Hauptdarsteller eines Ostern auch keinen Sherriffstern, sondern – richtig! – einen Ostern.
Jedes Jahr zum Osterfest werden die besten Ostern gekürt. Die Preisverleihung macht jedes Jahr aufs Neue der sogenannte Osterhase. Das bietet viel Spaß und Unterhaltung, denn als Belohnung versteckt der Hase selbst gelegte Ostereier, die gemeinschaftlich gesucht und anschließend verteidigt werden. Achtung: Wer nicht aufpasst kann sich hierbei schnell bunte Eier holen. Doch auch hier ist vorgesorgt, denn um diese kümmern sich blutjunge Krankenschwestern, allesamt Mädels aus dem Osten, die so genannten Oster-Hasen, die auch gern beim Eier-Ausblasen behilflich sind. Nicht nur männliche Filmemacher und Darsteller kommen auf ihre Kosten: Der berühmte Rammler Roger Rapid und sein knackiges Mörchen haben - laut Veranstalter - bisher noch keine Dame enttäuscht.
Siehe auch: Osterinseln | Mariä Einschulung
Siehe unbedingt: Paranuss | Passa-Gier
Hat gar nichts zu tun mit: Eiertag
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Osterweiterung
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