Windschnitt
Im Gegensatz zum Holzschnitt ist ein Windschnitt ein Kunstprodukt, welches mittels Hauens von Luftlöchern oder dem Durchbrechen der Schwallmauer erzeugt wird. Grob wird auch vom "Furz an der Fahnenstange" gesprochen, obwohl das hier gar nichts zur Sache tut. Windschnitte tun nicht weh (außer sie werden mit Pressluft ausgeführt) und sind außerdem kalorienärmer als Milchschnitten.
Im Bereich der Aerodynamik kommt man allerdings ohne diese und deren Schnittigkeit gar nicht aus. Würde ihre Abwesenheit sogleich diese ganze Wissenschaft ad absurdum führen.
Wenn sich Kamele lange in der Wüste aufhalten, kann es durchaus angehen, dass sie mit einem extremen Windschnitt wiederkommen, der ihnen durch das Zusammenwirken von Wind und Wüstensand bei Sandsturm zugefügt wird.
Siehe vielleicht: Mercedesspargel | Gottes Mühlen