Duell
Das Duell (auf modernen Computern mit Umlautunterstützung auch Düll zu interpretieren) ist neben der Feuer- und der Wasserprobe eine sehr geläufige Beweismethode. Es beruht auf der Duellektik oder Duellogologie, die darin gipfelt: Recht hat, wer übrigbleibt.
Damit beim Duell nicht geschummelt werden kann, sind Ärzte und Sekundanten dabei. Publikum ist zwar erlaubt, aber Duelle werden meist sehr früh am Morgen durchgeführt. Da schlafen die meisten noch. Duelle sind ein Vorrecht der Frühaufsteher. Auf diese Art und Weise haben sich Langschläfer herausgemendelt, sie haben einen deutlichen Selektionsvorteil.
Für das Duell gibt es feste Regeln. Dazu gehört die Wahl der Waffen. Aufsicht über das Duell führt entweder ein Sekundör oder eine Sekundöse. Diese werden vom primären Duellanten dazu verpflichtet, den sekundären Duellanten über Ort und Zeit des Duells zu unterrichten (Vgl.: Sekunde).
Pistolenduelle auf Satelliten sind sehr selten, da sie sehr schnell zum Aussterben der Weltall-Duellwilligen führten. Auch Handgranaten und Wasserstoffbomben erwiesen sich für den Einsatz bei Duellen als äußerst unpraktisch, weil zuviel Cola-Teer-Aal-Schäden dabei zu verzeichnen waren. Heute bevorzugt man als Waffen Worte, die bekanntlich ebenso tödlich sein können wie ein mörderischer Blick. Bei sachgerecht ausgeführten Rededuellen, die oftmals sogar im Fernsehen übertragen werden, hinterbleiben auch keine Worthülsen. Derartige Duelle sind eher gegen die Wähler gerichtet. Wer mehr der gegnerischen potentiellen Wähler einschläfert, hat die Chance, gewählt zu werden.
Auch im Yu-Gi-Oh! wird duelliert, mit besonderen KaRten(Kamel-Arten).