Friedensnobelpreis

So sieht das gevögelte Wesen aus bevor es zu Frieden-Staube wird, was aber die Preisverleihungen nicht negativ beeinflusst.

Leute bekommen den Friedensnobelpreis, weil sie:

• a) den Krieg satt haben und gerne wissen wollen wie das mit dem Frieden so ist,
• b) gerne umdenken und revolutionieren,
• c) oder gerade nichts anderes zu tun haben,
• d) präventiv, um SIE davon abzuhalten unbedacht Kriege anzufangen,
• e) weil der Kommission ein Irrtum unterlaufen ist,
• f) ja und manchmal sogar weil sie sich den redlich ver-dient haben…

An und für sich sind die ausgezeichneten Leute beinahe Engel … sofern man von den bösen Ausnahmen absieht. Wenn sie aber welche wären, dann wären sie nicht mehr da. Zum Trost bekommen sie den Friedensnobelpreis. Dann könnten sie getrost in den Himmel aufsteigen. Tun sie aber oft nicht, weil sonst hätten sie keinen Spaß mehr am Friedensnobelpreis. Und jetzt sind sie entweder im Himmel oder vollbringen weiterhin gute Taten. Allen, denen das zu langweilig erscheint, empfehlen wir unbedingt die Verdingungsunterlagen für den Kriegsnobelpreis anzufordern.

Warnung: Friede-NS-nobel-P-Reis® wird oftmals mit dem vorstehend beschriebenen Preis verwechselt, was so nicht zulässig ist. Sicherlich handelt es sich hier auch um ein Produkt aus dem Hause „Nobel”. Dieses Produkt allerdings ist eine Begleiterfindung von Friede Nobel, die mit diesem Sprenggetreide die einmalige Sättigung der Armen vorantreiben wollte. Das Produkt ist heute noch im Handel und erfreut sich gerade in Zeiten knapper Kassen größter Beliebtheit. Um keine Mist-Verständnisse aufkommen zu lassen, sei erwähnt, dasS daS „NS” in der Bezeichnung für Nimmer-Satt steht.

 Siehe vielleicht:  Worthülsen
 Siehe unbedingt:  Frieden

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