Kamelonien

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Kamelien ist das ursprüngliche Herkunftsland der Kamele.

Die Geschichte Kameliens beginnt in grauer Vorzeit. Das Land wurde damals von Grauen Eminenzen regiert. Diese herrschten mit Hilfe des Grauens (vor allem des Morgengrauens und des Abendgrauens). Damals mussten alle weiblichen Kamele ständig einen Grauschleier tragen, und das ganze Land war von Grauzonen durchzogen. Das Wetter war sehr mies, ständig gab es Graupelschauer, und allen Kamelen wuchsen davon graue Haare.

Die graue Vorzeit endete, als K. Olor die Farbe entdeckte. Sofort gründete er den Verein der Landstreicher, der damit begann, das Land bunt anzustreichen. Die beliebteste Farbe der Landstreicher, die ja damals alle Kamele waren, war allerdings das Ocker, weshalb sie diese Farbe sowohl sich selbst, als auch ihrer Wüste gaben. Die grauen Eminenzen fanden diese Aktivitäten jedoch gar nicht gut, schmälerte es doch ihre Macht. Deshalb wurden die Landstreicher bekämpft. Bis heute hat sich der schlechte Ruf der Landstreicher erhalten, obwohl sie wesentlich zur Buntheit unserer heutigen Welt beitrugen.

Trotz ihrer Bekämpfung fanden die Landstreicher immer mehr Zulauf, und so kam es schließlich zur Bunten Revolution, in deren Verlauf ganz Kamelien bunt angestrichen wurde. Die Grauen Eminenzen hingegen zogen sich zurück, wirken jedoch im Hintergrund bis heute weiter. Es gibt einzelne Hinweise, dass SIE eine Unterordnung der Grauen Eminenzen sind.

Nach der Bunten Revolution kam es jedoch zwischen den Kamelen zum Streit um die schönsten Farben, und daher spalteten sie sich in Parteien auf, die jeweils eine bestimmte Farbe propagierten.