Schiller
Version vom 27. Februar 2010, 19:26 Uhr von WiKaBot (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „häßlich“ durch „hässlich“)
Der Schiller ist ein physikalischer Effekt, bei welchem das Licht an der Oberfläche eines Körpers regenbogenartig zerlegt wird, z.B. wenn man Öl in eine Matschpfütze schüttet. Dies hängt mit der Brechkraft zusammen. Durch die binokulare Betrachtung der Matschpfütze nimmt jedes Auge ein wenig andere Farbnouancen wahr, was den Schiller noch verstärkt. Taucht man die Visage einer fetten, hässlichen Kanzlerin in die mit Hundeseeche emulgierte Ölpfütze, schillert hinterher auch die fette, hässliche Kanzlerinnenvisage in farbenfrohen Farben. Das optische Spektrum geht an den Rändern über in den Infrarot- sowie den Ultraviolettbereich. Die verölteste Visage hatte der Physikprofessor und Visagist Friedrich Schiller.