Dreieinigkeit

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Die Dreieinigkeit ist die Lehre, dass <math>1+1+1 = 1</math> oder anders geschrieben <math>3 = 1</math> ist. Mathematisch also nicht nachvollziehbar und damit ein Paradoxon.

Mit der Dreieinigkeit wird eine Gruppe von Göttern bezeichnet, die Drillinge und zudem noch aneinandergewachsen sind. Da sie jedoch völlig getrennt voneinander handeln können, ist das Ende der Einigkeit schon erreicht.

Feststellung

In den heutigen christlichen Religionen wird diese Göttertriade ganz anders dargestellt und benannt. Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist heißt es dort. Interessant ist dabei, dass Gott Sohn schon einmal starb, so daß es dann nur noch zwei Götter waren, also kurzfristig eine Zweieinigkeit. Der Gott Heiliger Geist wird in dem heiligem Buch der Christen aber gar nicht als Person kenntlich gemacht, sondern mehr so als Flüssigkeit, Kraft oder Form von Energie. Es scheint sich also bei der Dreieinigkeit um ein Märchen zu handeln, das man Kamelen erzählen kann, die kein Latein können.
Damit die Zweieinigkeit aber nicht so bleibt, hat Gott Vater den Gott Sohn wieder ins Dasein geworfen. Damit zeigt sich, dass die Drei auch nicht gleich mächtig sind, wie es das Dogma bestimmt. Sonst hätte sich Gott Sohn ja auch selbst wieder reanimieren können.
Da ein Vater im Kamelsinn immer älter ist als sein Sohn, ist die Lehre, dass die Drillinge gleich ewig seien, irgendwie unglaubwürdig... Nur die Karl Marx-Anhänger glauben heute noch an die Zweieinigkeit aus Nichda und Sondanda (Nichdas Bewusstsein bestimmt das Sein, Sondandas Sein bestimmt das Bewusstsein).

In der Religion vieler Kamele werden die Gläubigen damit an der Nüster herumgeführt. Und selbst in ihren Lehrbüchern wird zugegeben, dass es ein heiliges Geheimnis sei, das niemand verstehen müsse, es sei halt so.

Die Dreieinigkeit (oder auch Dreifaltigkeit, Trinität) ist eine Zentrallehre der christlichen Religionen, aber ihren Ursprung in Ägypten und Babylon hat.

Literatur

Hierzu ein paar Textauszüge aus einem schlauen Buch:


  • ÜBERALL in der alten Welt, auch in Babylon, verehrte man allgemein Götter, die zu einer Dreiheit oder Triade zusammengefaßt waren. Diese Verehrung war zum Beispiel in Ägypten, Griechenland und in Rom in den Jahrhunderten vor und nach Christus verbreitet. Und nach dem Tod der Apostel begannen diese heidnischen Glaubensansichten in das Christentum einzudringen.
  • Der Historiker Will Durant bemerkt: „Das Christentum zerstörte das Heidentum nicht: Es nahm das Heidentum in sich auf. ... Von Ägypten stammten die Vorstellungen von einer göttlichen Dreieinigkeit.“ Und in dem Buch Ägyptische Religion schreibt Siegfried Morenz, das „Phänomen der Vereinigung dreier Götter zu einer Einheit ... [bekundet] die Trinität als Aufgabe und Möglichkeit ägyptischer Theologie. ... drei Götter [werden] zu einem einzigen, als Singular behandelten Wesen zusammengefaßt. Auf diese Weise aber ist der Draht ägyptischen Kraftstroms unmittelbar vor die Bahnen der christlichen Theologie herangeführt.“
  • Diesen Einfluss verrieten Kirchenlehrer des späten 3. und des frühen 4. Jahrhunderts aus Alexandria (Ägypten), wie z. B. Athanasius, als sie die Ideen formulierten, die zur Dreieinigkeit führten. Ihr eigener Einfluss breitete sich aus, so daß Morenz sagen konnte: „Wir [dürfen] ... in der alexandrinischen Theologie den gegebenen Mittler ägyptischen Gutes an das Christentum sehen.“
  • Im Vorwort des Werkes History of Christianity von Edward Gibbon lesen wir: „Wenn das Heidentum vom Christentum besiegt wurde, so trifft gleichfalls zu, dass das Christentum durch das Heidentum verderbt worden ist. Aus dem reinen Gottesglauben der ersten Christen ... machte die Kirche von Rom das unverständliche Dogma von der Dreifaltigkeit. Viele der heidnischen Vorstellungen, die von den Ägyptern erfunden und von Platon idealisiert worden waren, wurden als glaubwürdig übernommen.“
  • Das Werk A Dictionary of Religious Knowledge bemerkt, dass viele sagen: „Die Trinität ist auf den verderblichen Einfluss der heidnischen Religionen zurückzuführen und wurde auf den christlichen Glauben aufgepfropft.“ Und in dem Werk The Paganism in Our Christianity heißt es: „Dieser Begriff [Trinität] ist ausschließlich heidnischen Ursprungs.“
  • Aus diesem Grund schreibt James Hastings in der Encyclopædia of Religion and Ethics: „Im Hinduismus z.B. begegnen wir der Dreiergruppe Brahma, Schiwa und Wischnu und in der ägyptischen Religion der Dreiergruppe Osiris, Isis und Horos ... Nicht nur die alten Religionen haben Gott als eine Dreiheit angesehen. Man denke an den neuplatonischen Begriff vom höchsten Wesen oder von der letzten Realität“, die „als Triade dargestellt wird“.

Fazit

Wir stellen also fest, die Götter der Dreieinigkeit sind keine Drillinge, die zusammengewachsen sind. Alles ist nur ein großes Märchen, das man damals Leuten erzählen konnte, die sowieso alles glauben, was man ihnen im hoch spirituellen Zustand verklickerte.

Genau untersucht

Es ist viel einfacher, als sich alle ausgedacht haben:

  • Es gibt einen Gott, der ewig ist, allmächtig, den man klar verstehen und auch kennenlernen kann,
  • ein Kind von Gott, direkt ohne Sex geschaffen und damit doch etwas jünger als Gott selbst. Es handelt selbständig. Von seiner Abstammung her ist es von göttlicher Wesenart.
  • Der Heilige Geist ist eine Energieform, die Gott und sein Kind für Kamele nutzbringend gebrauchen können.

In ihrer Handlungsweise sind sich Gott und Kind einig, wobei es immer um ein nettes Vater-Kind-Verhältnis geht, das vergleichbar mit Eltern der Kamele ist.

Kamelopedia-Leser sind also besser informiert als Kirchgänger!


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