Klarinette

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Dieses röhrenförmige Blasinstrument wurde einst von Karl Klarin (ein indirekter Urahn Hans Clarins) entworfen und dient noch heute der Verzückung gelangweilter Altyuppies, die mit chronisch öden Beschäftigungen in der eigenen zu Hauf von Kamelen überlaufenen Chefetage dahinvegetieren, sowie in ihrer Freizeit mit ihren Herrinnen in Geschäfts- und Operettenmetropolen Gassi gehen müssen; aber auch zur Besänftigung wilder, ja gar mauliger Tiere. Besonders Huf- und Raubtiere sind für die Klarinette - in Fachkreisen auch Blockflöte genannt - empfänglich.

Sowohl Löwen, wie auch Kamele lassen sich durch die Klänge einer Klarinette selbst beim Tollwut anmutenden Toben ausbremsen und neigen dazu, mit tränentriffend verklärtem Blicke inne zuhalten, um lieber wiederkäuend das Umfeld abzugrasen.

Doch VORSICHT!!! Ausgerechnet bei Kobras (Serpentina Copra), sowie bei Staunschlangen (Serpentina Boa Ey) und Anacondi (Serpentina con Ana`= Schlange, bei der man sich besser hinten anstellt!) versagt die Klarinette völlig.

Der Musikprofessor Dr. Albern warnt deshalb eindringlich: "Also, liebe Freizeitfakire, tut damit daher nichts, was Euch später Leid tut!"

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