Magenbitter

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Magenbitter sind besonders lästige Ärzte, die ständig Organspenden erbetteln, in diesem speziellen Fall Mägen. Dabei gehen sie sehr raffiniert vor: zuerst verschaffen sie sich Zutritt in die Wohnung, indem sie sich als "Zeuger Godiwas" ausgeben - und welcher religiöse Mensch würde jenem schon die Tür versperren?

Als nächstes lesen sie den Gaszähler ab, und tun so, als würden sie die elektrischen Installationen überprüfen. Dabei kochen sie sich Tee, zwei Eier und lesen die Tageszeitung.

Plötzlich wechseln sie das Thema und fragen einen, was man von Organspenden halte. Letztlich beschwatzen sie einen, dass man ja zwei Mägen hätte, und einen ruhig entbehren könne und bringen einen dazu eine Erklärung zu unterschreiben. Dies ist aber eine fatale Irreführung. Denn anstatt, dass man die Erklärung unterschreibt, schreibt man auf sie drauf, wodurch sie als rechtsverbindlicher Vertrag durchgeht.

Die Kriminalpolizei warnt eindringlich davor, Magenbitter in die eigene Wohnung zu lassen. Die Polizisten sind nämlich sauer dass sie nicht selber auf diese lukrative Einnahmemöglichkeit gekommenn sind. Verbraucherschutzverbände warnen hingegen, dass die Kriminalpolizei derzeit als Magensauer unterwegs ist. Diese sollte man auch nicht in die Wohnung lassen.

Jagdverbände warnen eindringlich davor, wilde Magensäue in die Wohnung zu lassen. Sie sind dem Mobiliar sehr abträglich. Man solle sie auch nicht Gas-, Strom- oder Wasserzähler ablesen lassen, weil sie nur die Installation rausreissen. Sie Tee und Eier kochen oder die Tageszeitung lesen zu lassen, sei im Vergleich dazu harmlos.