Stöhnen

Stöhnen ist eine Inselgruppe die südwestlich vom Atoll von Kalau liegt. Sie besteht aus insgesamt zwölf Inseln, wovon elf im Kindischen Ozean liegen, eine jedoch im Tennissee. Die Inselgruppe gehört als sog. Dumm-Plem-Gebiet zum Scherzherzogtum Kalau.

Die gleichnamige Hauptinsel beherbergt den größten See des gesamten Scherzherzogtum Kalaus, dem Tennissee. Auch die Provinzhauptstadt Santa Monica liegt auf dieser Insel. Nordöstlich der Hauptinsel Stöhnen, liegt die Inselgruppe Flushing Meadows, die für ihre prachtvollen Orchideen bekannt ist.

Den Namen Stöhnen hat diese Insel, weil dort ein die meiste Zeit des Jahres ein schwüles Klima herrscht, was schon bei geringer körperlicher Anstrengung zu einem heftigen Stöhnen führt. Lange harte körperliche Arbeit kann daher nur während der dreimonatigen Winter-Trockenzeit durchgeführt werden. So ist es nicht verwunderlich, dass das Archipel Stöhnen zur Urlauberhochburg von Kalau entwickelte.

Der Westen der Insel ist gebirgig und größtenteils von Regenwald überzogen, der bis zu den Gipfeln reicht – mit Ausnahme des höchsten Berges Montevideo, dessen Gipfel voller Hotels ist. Im Osten ist die Insel flacher, dort gibt es Plantagen auf denen Ananas, Bananen, Kakao und Kokosnüsse angebaut werden. In der Bucht von Larcher lebten es im Mittelalter der berühmten Ritter der Kokosnuss.

Die Einwohner von Stöhnen werden von der übrigen Bevölkerung Kalaus als Schnapshähne bezeichnet.

Tennissee

Der Tennissee ist der größte See des gesamten Scherzherzogtum Kalaus. Er hat seinen Namen wegen seiner Form, die an einem Tennisschläger erinnert. Der Tennissee ist Namensgeber der in ihm liegende Insel, auf der es nur eine einzige Gemeinde gibt: Die Stadt Tennissee. Inspiriert vom Tennissee wurde Tennis zum Nationalsport, allerdings wird das bekannteste Tennistunier schon seit langen nicht mehr auf Tennissee selbst, sondern im benachbarten Wimbledon ausgetragen.

Santa Monica

Strandpromenade von Santa Monica

Santa Monica ist die Hauptstadt der Provinz Stöhnen. Die Stadt hat nur 115.000 permanente Einwohner, hinzu kommen dort 600.000, zumeist ausländische Touristen, die in den dortigen Hotels gastieren. Kalauische Touristen hingegen bevorzugen die Insel San Labello. Bekannt ist sie wegen ihres Yachthafen, dem Spielcasino Monte Klamotte und den schneeweißen Sandstränden. Dort ist das Klima nicht ganz so schwül, wie in den übrigen Landesteilen. Sieben Meilen westlich von Santa Monica liegt das gleichnamige Nonnenkloster, das dieser Stadt den Namen gegeben hat.