Makrokosmos

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Den Makrokosmos kennt das Kamel als Gebiet, dass oben (im dreidimensionalem Raum) an die Wüste angrenzt. Bisher konnte noch kein Land seine Hoheitsrechte hierauf geltend machen. Der Makrokosmos wurde aber auch noch nicht vollständig erforscht. Fleißige Makrokosmonauten konnten bei Expeditionen aber bisher ein paar interssante Orte entdecken und teilweise auch besiedeln:


  • Die Sonne - Sie steht im Zentrum des solaren Systems. Bei klarer Sicht ist sie sogar tagsüber von den Wüste aus mit bloßem Auge erkennbar. Die Sonne offenbart Schwachstellen, insbesondere im Strahlenschutzbereich erfüllt sie nicht mehr die gängigen Sicherheitsstandarts. Der Betreiber, die KWE (Kamelionische Wüsten-Elektrizität) arbeitet derzeit an verbesserungsmaßnahmen. Die Regierung vertritt nach wie vor die Auffassung, dass auf die Sonne in absehbarer Zeit nicht verzichtet werden kann und hält trotz zunehmender Strahlenunsicherheit an ihr fest.
  • Der Merkur - Er ist eine fliegende Heißwüste von annähernd 4800 km² Größe. Kamle leben dort nicht, weil die Sonne ganz in der Nähe, zu hohe Strahlendosen in Richtung Merkur schickt. Bei derart hoher Strahlung hätten Nachfahren dort lebender Kamele wohl schon bald zehn und mehr Höcker, ein paar Flügel und bestimmt hundert Beine mit je drei Hufen.
  • Die Venus - Ein Planet der zum Hauptsitz der Erotikindustrie wurde. Im beschaulichen Örtchen Venus-Bärlin finden immer wieder große Messen aus dem Paarungsritual-Bereich statt. Die schönsten Höcker in Aktion werden dabei auch immer mit Awards und Preisen überhäuft.
  • Der Mars - Ein Planet, der so alt ist, dass er schon lange Zeit vor sich hinrostet. Kamele leben auf dem Mars nur wenige, der Pyramidenbau dümpelt schon ziemlich lange vor sich hin und in die Reihe der beliebten Urlaubsziele konnte er sich ebenfalls noch nicht einreihen. Seit dem Untergang der Waffen- und Kriegsindustrie existiert auf dem Mars neben der Schokoriegelproduktion kein nennenswert erfolgreicher Industriebereich mehr.
  • Der Jupiter - Er ist wohl genauso groß wie unbedeutend. Dieser Riesenplanet besitzt ein paar Gase, diese lassen sich aber leider nicht komerziell nutzen. Lediglich die Stromerzeugung via Windräder floriert hier ganz gut.
  • Der Saturn - Die Heimat der Unterhaltungsindustrie. Ein Weiter wichtiger Industriezweig auf dem Saturn ist die Ringproduktion. Hier wurde auch der erfolgreiche Spielfilm, der Kameltreiber der Ringe gedreht.
  • Die Uranus - Grüner Planet auf dem aber kaum noch Urwälder existieren. Man kann kaum etwas über diesen langweiligen Ort sagen, außer, dass wohl nur der Pluto noch langweiliger ist. Die Ringproduktion von Uranus bietet ein paar Kamelen Arbeit, dennoch gelten die Ringe eher als Billigprodukte und sich nicht annähernd so beleibt wie die vom Saturn.
  • Der Neptun - Ist reich an Wasser und die Heimat von seltsamen bis gemeinen Götterwesen. Das gefährlichste Tier vor Ort ist der gemeine Dreizack, der ein Kamel in Sekundenbruchteilen töten kann. Mit dem staubtrockenen Humor der Kamele ist das Leben dort absolut unvereinbar. Es lohnt nicht, sich diesen babarischen Ort anzuschauen.
  • Der Pluto - Dies ist ein relativ kleiner, total langweiliger und eisig kalter Felsbrocken ohne Sand und Wüste. Mangels nennswerter Atmosphäre und Licht können weder Windräder noch Solarzellen Strom liefern. Unterhaltungselektroniken funktionieren hier daher nur batteriebetrieben. Der Fernsehempfang ist auf ganz Pluto (soviel ist das auch nicht) hundsmiserabel und wegen dem fehlendem Anschluss an das Glasfasernetz des Neptun, können selbst warm ums Herz werdende Veranstaltung auf der Venus nicht live mitverfolgt werden. Wer hier längere Zeit lebt, der ist stark gefährdet an aggressiver Langeweile zu Grunde zu gehen. Der Pluto ist so langweilig, dass er nicht einmal ein Planet ist.
  • Charon - Noch etwas kleiner als Pluto und eigentlich auch ein Zwergplanetchen. Nachdem es den Regierungen Pluto und Charon nicht gelang, gemeinsam als Doppelplanet ins Sonnensystem aufgenommen zu werden, gemeindete der Zwerg Pluto den kleinen Bruder einfach ein und erklärte ihn zum Mond.
  • Eris - Er existiert erst seit 2005. Seine Erbauer behaupten, Eris sei größer als der Pluto. Verschiedene Investoren versuchen zur Zeit, Kamele für das Leben auf dem Zwergplaneten zu begeistern. Ein Eishersteller findet, der Planet bietet gut Voraussetzungen für eine seiner Fabriken, das Problem dabei ist nur der recht teure und lange Eis-Transport zur Erde. Kritiker meinen, das Eis würde wahrscheinlich unterwegs vollkommen wegschmilzen und nur in Suppenform Ägypten erreichen können.
  • Ceres - Wer Ceres sucht, sollte zwischen Mars und Jupiter suchen. Er hat einen Umfang von ca. 900 Kilometern, also nur ein wenig mehr als die Sahara. Kamele die dort leben, müssen sich selbst und ihr Hab und Gut immer fest angurten. Sonst droht wegen der schwachen Gravitation das abhandenkommen. Wenn Ceres mal einen Mond gehabt haben sollte, so ist wahrscheinlich selbst dieser längst weggeflogen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Weltall, Weltraum

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