Schröder-Experiment

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Das Schröder-Experiment ist eines der berühmtesten psychologischen Experimente des 21. Jahrhunderts. Bei der Ausarbeitung hielt sich Geramel Schröder eng an das Milgram-Experiment, das 2003 gestartet wurde.
Durchschnittliche Personen sollen dahingegehend getestet werden, ob sie autoritären Anweisungen auch dann Folge leisten, wenn diese im Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Hierzu guttenbergte Geramel Schröder das Milgram-Experiment von 1961.

Das eigentliche Ziel des Experimentes ist es, normale Bürger dazu zu veranlassen, anderen Bürgern Schicksalsschläge zu erteilen.

Ablauf des Experiments

Um einen geeigneten Platz für sein Experiment zu schaffen, bildete Geramel Schröder zunächst die Arbeitsämter zu Arbeitsagenturen um.
Am Eingang der Arbeitsagenturen wurde uniformiertes Wachpersonal aufgestellt, für den Fall, dass die Schauspieler, die Arbeitslosengeld beantragen, nicht doch noch ausrasten.
Der Ablauf der "Kamela 2010" genannten Vorgänge ähnelt dem Milgram-Experiment, das wie ein Theaterstück aufgebaut war, nur dass die Bühne die ganze Wüste ist.
Eine Versuchsperson, Angestellte der Kamela-Agentur genannt, erhält den Auftrag, den anderen Dungsuchenden oder Dunglosen genannt, einen Test zu unterziehen. Dazu wird der Dunglose in einen Stuhl gesetzt, der sich in zwei Metern Entfernung vom Bildschirm befindet, auf dem die Versuchsperson Schicksalsschläge verteilt.
Die Art der Schicksalsschläge hängt dabei interessanterweise davon ab, wie der Dungsuchende bzw. Dunglose reagiert. Das bedeutet je heftiger der Dungsuchende reagiert, desto härter werden die Schicksalsschläge.

Abstufungen der Schicksalsschläge

Der Test beginnt mit dem Entzug der Nahrung und endet beim Entzug der Mittel für den Stall. Die Testperson denkt und wurde von Geramel Schröder dahingehend instruiert, dass das Experiment der Erhöhung des Wohlstandes des Dungsuchenden bzw. Dunglosen dient.

Der Test

Hierzu stellt er Fragen wie: "Sind Sie flexibel?", "Sind Sie bereit, auch in Wüsten zu gehen, die 500 km entfernt sind?"
Zum Ablauf eines Dialogs:

  • Testperson: Sie müssen sich drei Monate vor Ihrer Dunglosigkeit, aber spätestens am ersten Tag ihrer Dunglosigkeit in unserer Agentur dunglos melden.
  • Schauspieler: Aber ich bin doch heute schon hier. Ich habe doch den Termin eingehalten.
  • Testperson: Sie müssen sich drei Monate vor Ihrer Dunglosigkeit, aber spätestens am ersten Tag ihrer Dunglosigkeit in unserer Agentur dunglos melden.
  • Schauspieler: Aber ich habe mich doch schon heute, sechs Monate vorher gemeldet.
  • Testperson: Sie müssen sich drei Monate vor Ihrer Dunglosigkeit, aber spätestens am ersten Tag ihrer Dunglosigkeit in unserer Agentur dunglos melden.
  • Schauspieler:Ich verstehe Sie nicht.
  • Testperson: Sie müssen sich drei Monate vor Ihrer Dunglosigkeit, aber spätestens am ersten Tag ihrer Dunglosigkeit in unserer Agentur dunglos melden.

usw.

Eines der Ergebnisse des Dialogs kann eine Sperrfrist sein. Ein anderes die Dungreduktion um 30 oder 60 % für zwei Monate.

Ergebnis

Als Ergebnis des Experimentes kann man sagen, dass nur etwa 5% sich weigerten, an dem Experiment teilzunehmen, und dass 85% bis zur höchsten Stufe der Bestrafung schritten. Nur 10% brachen vorher ab.
Einige versuchten zu "meckern", darauf antwortete Geramel Schröder: "Das ist alles ok, die kommen freiwillig, und außerdem hat die Kamelversammlung dafür gestimmt." Letztendlich beruhigten sich die meisten Dunglosen wieder.
Das Experiment lief jedoch aus dem Ruder, sodass alle Dungsuchenden und Dunglosen mit einbezogen wurden, und ihr Angstschweiß auf die anderen Kamele ausstrahlte.

Ergebnisanalyse

Wie bei Milgram zeigt sich auch hier:
Die meisten Versuchspersonen werden durch diese Situation veranlasst, sich an den Anweisungen des Versuchsleiters und nicht an dem Schmerz der Dunglosen zu orientieren.


Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Milgram-Experiment