Kopfläufer
Als Kopfläufer werden Kriegsversehrte oder Arbeitsunfallopfer auf Kalau bezeichnet. Um dort vom Staatlichen Versorgungsamt als Kopfläufer anerkannt zu werden, müssen mindesten drei von vier Extremitäten fehlen oder unbrauchbar sein. Zudem ist eine Rollstuhlunverträglichkeit nachzuweisen. Kopfläufer erhalten die Genehmigung, auf Kalaus vielbesuchten Einkaufs- und Flaniermeilen wie dem Boulevard d´ Resopal in Sickjoke Gelder zu sammeln, sofern das "Bums" "Bums" "Bums" beim Laufen nicht lauter als 90 Dezibel ist.
Duchgangsläufer
Als Durchgangsläufer werden diejenigen bösonders schweren Fälle der Kopfläufer bezeichnet, bei denen zusätzlich die Schädeldecke fehlt und der Arsch offen ist. Dann gehen nämlich aufsteigende Feuchtigkeit bzw. Regen, Schnee oder Hagel ohne Widerstand durch den Läufer durch.
Freizeit
Die Freizeit jenseits des Geldsammelns verbringen Kopfläufer gern beim Schachspielen in Kalauer Parks.
Bekleidung
Auf Grund mangelnder Funktionalität von Konfektionsware bei dieser Personengruppe werden totale Kopfläufer bis zum Hals in eine Wurstpelle gestopft, Kopfläufer mit Restextremitäten tragen in der Regel eine Regenpellerine, die der Restextremität ausreichend Bewegungsfreiheit garantiert.
Namen
Beliebtester Name bei weiblichen Kopfläufern ist „Amélie“. Für männliche läuft die Abstimmung noch.
Trivia
Einen kleinen Teppich aus Kamelhaarwolle oder Kokosfasern zwecks Verbergung von Glatzenbildung nennt man nicht Kopfläufer sondern Toupet.