Dosenstechen

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Dosenstechen (engl. box shagging) hat entgegen weitläufiger Meinung mit Läufigkeit und deren Folgen (Poppen, switzerdütsch Krschlächtsvrkrär, engl. humping) gar nichts zu tun.

Selbstverständlich hat Dosenstechen ebensowenig zu tun mit Alkohohl, dessen Folgen und dessen Folgsamen, welche sich einem Oral-Einlauf mit Hopfenkaltschale unter Aussparung des Schluckreflexes hingeben.

Zudem wird auch das Anpieksen von Kondensmilchbüchsen durch Filterkaffee-Freunde, einem besonders abartigen Brauch aus den frühen 70ern, aus diesem Lexikon disqualifiziert.

Konsens ist, dass das Pieken von Büchsen negativ zu bewerten ist. Derlei Greultat legt den Grundstein für noch weit schlimmere Auswüchse, etwa solchen, in denen Dosen mit Bunsenbrennern oder Scheren verstümmelt werden, nur um daraus alberne Laternen oder spießige Sterne zu fabrizieren. Es ist daher für SIE und nachfolgende Generationen besser, wenn Sie obiges Wort für immer vergessen. Es ist hinterhältig und gemein und es könnte eines Tages bös ausgehen, spätestens dann, wenn Sie an die Büchse der Pandora geraten.

Die Dose selbst ist friedlich und verfügt sogar über soziale Kompetenzen. So ist sie die Urmutter des Dosenfants, der tagtäglich mittellose Städter beschenkt.


H info.gif Kamelmerksatz:  Dosen sind empfindsame Wesen und wollen viel lieber gestreichelt werden.