Buffalo Bill

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Version vom 28. Juli 2005, 11:44 Uhr von Äksperde (Diskussion | Beiträge) (Wikifizierung, Tippo, Links ...)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hinter dem Künstlernamen Buffalo Bill verbirgt sich eigentlich „Büffel-Willi“ aus Berchtesgaden. (* 26. Februar 1846 in Ramsau; † 10. Januar 1917 in Bielefeld)

Der Büffel-Willi wanderte bereits in jungen Jahren in die USA aus, wo er in affigen Klamotten als erste bekannte Drag-Queen Karriere machte. Seine sogenannte „Wild-West-Show“ wird noch heute als Ursprung der Love-Parade und des St. Christopher-Street-Day angesehen. Er war der erste, der in hochschaftigen Lederstiefeln durch die Gegend ritt, und er zeigte unzähligen Freiern in seinen Clubs, was „Wilder Westen“ wirklich heißen kann! Noch heute besteht unter Bordellbesuchern die Redensart: „Mal richtig die Peitsche ausknallen“.

Doch es gab auch eine weniger glanzvolle Seite des Büffel-Willi: Da er als junger Mann von einem Bison names „Milka“ entmannt wurde, beschloss er kurzerhand, alle Bisons auszurotten. Und zwar immer nach Feierabend. Und am Wochenende. Viele dieser zotteligen Knuddeltierchen wurden Opfer seiner Rache. Da ihm das nicht reichte, legte er auch noch haufenweise Indianer um. Um das allerdings für die Öffentlichkeit zu vertuschen und um als Indianerfreund dazustehen, baute er in seine Showtruppe „Village People“ einen Indianer ein. Das Interesse an seiner „Wild-West-Show“ ließ zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits nach. 1889 ging er mit der Show nach Karlsruhe, da er wußte: Karlsruhe kann man mit jedem Scheiß beeindrucken. Zwei Brunnen mit Indianerköpfen beweisen dies noch heute. Er selbst fand Karlsruhe dermaßen zum Kotzen, dass er 1890 mit der Straßenbahn nach Bielefeld aufbrach. Als er am 10. Januar 1917 dort ankam, verstarb er unter bisher ungeklärten Umständen. Klar, Bielefeld