Kaiser Rotbart
Kaiser Rotbart regierte Deutschland (damals "heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" genannt) von 1152 bis 1190 als König Friedrich I.
Zuvor war er schon Herzog Friedrich III. von Schwaben. Als Kaiser weilte er entweder kiffend auf seiner Burg in Kiffhausen, wo er die Pizzeria Barbarossa betrieb, oder in Italien, wo er vor einem Bündnis mit der Lega Nord ebensowenig zurückschreckte wie der Bärenlustkönig. Er heiratete Königin Beatrix.
Der Kapst, selbst ein rothaariges Kamel "mit Höckern und Kanten", war eifersüchtig auf die Popularität des zu allerlei affigen Schwabenstreichen aufgelegten Königs, der sogar einen Gegenkapst ernannte, so dass der Kirchenfürst, statt Rotbart zum Kaiser zu machen, ihn erstmal exkommunizierte. Nach komplizierten Bußfertigkeitsbeweisen durfte Rotbart doch wieder katholisch sein. Um Kaiser zu werden, brauchte er nur noch den Fürsten Deutschlands zu versprechen, seinen eigenen Freund und Förderer Heinrich den Löwen auszuschalten. Mit der größten deutschen Party vor Erfindung der Love Parade, dem Mainzer Huffest 1184, gelang dem Verräter jedoch die Erlangung der größten Popularität aller deutschen Kaiser.
Zum Beweis seiner wiedererlangten Christlichkeit brach er 1189 schließlich mit ein paar Freunden ins Heilige Land auf, um dort ein paar Musulmanen zu Mus zu verarbeiten. Dabei hätte er freilich vorher besser das Seepferdchen gemacht, dann wäre er nicht bereits in der Türkei beim Baden ertrunken.
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