News Diskussion:2014-01-10 – Kamelopedia gleichgeschaltet
Version vom 10. Januar 2014, 20:58 Uhr von Nachteule (Diskussion | Beiträge)
- Immer wieder lustig mit anzusehen, wie sich jemand durch Nazivergleiche selbst disqualifiziert. — Phorgo (Diskussion) 11:55, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Quetsch: Nun, einen Nazivergleich als dispualifizierend abzukanzeln halte ich für ein Totschlagargument. Ich denke Nazivergleiche sind deshalb omnipräsent (*bis zum abwinken*). weil dieses Thema dank Knopp&Consorten auch omnipräsent ist. Und deshalb sind Vergleiche dieser Art leicht verständlich für alles was undemokratisch ist oder vermeintlich zu sein scheint (das müssen die Diskutanden anschließend klären) aber der Vergleich per se ist nicht "primitiv", "billig", "zu einfach", sondern da Nazis ja Undemokraten par Excellance sind für alles was diktatorisch scheint oder ist treffend. Genauso waren einst Vergleiche und Metaphern aus dem religiösen Bereich einst vergleichbar omnipräsent, eben als Religion auch omnipräsent war. heute sind diese Vergleiche Metaphern Redensarten altbacken (Ja Himmelsakrament nocheinmal, Jessas Maria und Josef!!); da aber wie schon geschrieben Nazis im Gegensatz zur Religion wesentlich omnipräsenter sind, halte ich Vergleiche nicht für disqualifizierend. Wie es mir scheint, haben Wikifanten dieses Totschlagargment in stundenlanger Diskussion konstruiert, um Kritiker, die die Wikipedia für autoritär halten (womit sie ja u. U. Recht haben) als Deppen dastehen zu lassen (Bullshit-Bingo wird zu Nazivergleich-Bingo: "Wie lange braucht es bis in einer aufgeheizten Diskussion ein Nazivergleich kommt? Har Har...") --Q (Diskussion) 16:26, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Erklär mir mal das mit dem Nazivergleich. Zitat aus dem Gröfatz-Artikel: "Höckler ging in die Geschichte ein als ein ungescheites, seitengescheiteltes Ober-Nazikamel mit einem selbst für ein Kamel sehr großen Maul und einem sehr kleinen Bart," ... Das sagt aus, dass Höckler ein Kamel ist/war. Das Bild daneben zeigt ein Kamel mit entsprechendem Bart und zeitgenössischem Hintergrund. Also einer von uns. Ich finde das (schon länger/inzwischen noch mehr) inaktzeptabel. Dromedar:Kamillo Diskussion:Kamillo|Diskussion]]) 12:16, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Na, dieser Artikel in diesem Kontext, das Wort „gleichgeschaltet“ im Titel? Die Ablehnung des jüngsten Schnetzelartikels wird hier mit dem Totalitarismus des Dritten Reiches gleichgesetzt. — Phorgo (Diskussion) 12:26, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Auch in der DDR und der UDSSR waren die Medien gleichgeschaltet. Und unter Berlusconi gab es das sogar teilweise in einem demokratischen Land, nämlich bei den Medien in Besitz vom Berlusconi, und das düften sie noch immer sein, um seine Interessen zu wahren. In China, Nordkorea usw. sieht es auch nicht anders aus. Alles keine Nazis. Könntest mir also auch gleich einen Kommunismusvergleich und einen Mafiavergleich vorwerfen. Kamillo (Diskussion) 16:35, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Erbsenzählerei, der Gleichschaltungsbegriff wird eben allgemein mit nationalsozialistischer Diktatur assoziiert und genau darauf soll der Text anspielen, das sieht ein Blinder. Aber egal, halte das, wie du willst. — Phorgo (Diskussion) 16:49, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Denk was du willst, ich hatte jedenfalls keinen Nazivergleich im Sinne, als ich dieses Wort auswählte. Ich habe genug alternative Regierungsformen aufgezeigt, in denen Medien staatlich gelenkt wurden, das reicht als Erklärung. Die eigentliche Kritik in dieser Meldung hat aber scheinbar niemand geschnallt, obwohl ich es nicht gerade tiefgründig versteckt hat. Aber was solls... Kamillo (Diskussion) 20:41, 10. Jan. 2014 (NNZ)
- Welche Kritik denn bitte? Streiche ich Falschdarstellungen, Unterstellungen und Übertreibungen bleibt da lediglich Quark mit Soße übrig. Und das ist keine Kritik, sondern ein lecker Nachtisch. Nachteule (Diskussion) 20:58, 10. Jan. 2014 (NNZ)
Kurzfeedback
5 | Spitzenbeitrag, ehrlich. Mein verspannter Nacken ist durch heftiges Kopfschütteln wieder total entspannt. -- Nachteule (Diskussion) 12:15, 10. Jan. 2014 (NNZ) |