Kannibalismus
Der Kannibalismus ist eine vom Aussterben bedrohte Religion, weil sich ihre Anhänger gegenseitig fast vollständig aufgefressen haben.
Motto: "Habe deinen Nächsten zum fressen gern"
Geschichte
Als Urvater dieser Religion gilt Kannibal. Er marschierte damals mit mehreren berittenen Kanifanten (das sind sehr schwere Hasen mit einem Rüssel und Tellerohren) bis nach Rom. Doch er hatte seine Marschroute derart kreuzfalsch geplant, dass selbst der Boden unter ihm die Orientierung verlor. Zweimal musste er sein Zelt aufschlagen, weil der anfängliche Waldboden irgendwann noch bemerkte dass er eigentlich ein Sumpf sein sollte. Kannibal legte sich verzweifelt schlafen - und hatte einen Alptraum. Darauf änderte der Boden unter ihm ein letztes mal seine Meinung, und die ganze Truppe erwachte mitten im Hochgebirge. Tja, "Wille kann Berge verwirren".
Mit den 2000 Meter Höhenunterschied hatte niemand gerechnet. Die Vorräte wurden rasch knapp und seine Tellerohrenhasiz hungerten. Als schließlich der erste Kanifant starb, schloss Kannibal blitzgescheit, daß jetzt auch sein Reiter nutzlos war. Und so begann ein Kult, der paradoxerweise von den Ungläubigen genährt wurde.
Beliebte Speisen
Die folgenden Speisen sind bei Kannibalen besonders begehrt:
Berliner, Frankfurter, Hamburger, Kopenhagener, Wiener, Lyoner, Debrecziner, Krakauer oder auch Spießbürger und zum Nachspülen ein Krefelder (oder Budweiser).
Hundskamele bevorzugen Hotdogs.
Besonders abartige Kannibalen sollen sogar schon Pariser gegessen haben, aber nur während großer Hungersnöte.
Siehe auch: Kannibale