Wurstfingersyndrom
Wurstfingersyndrom Das Wurstfingersyndrom ist eine akut oder chronisch auftretende Krankheit der Paarhufer, welche wahrscheinlich durch ein Virus ausgelöst wird. Dabei tritt eine intensionsmäßige, plötzliche Verdickung der Phalangen(Finger) der Vordergliedmaßen auf. Diese erschweren feinmotorische Ausführungen und Arbeiten, wie z.B. das Bedienen einer Computer oder Hufytastatur, Nasebohren, Pulken von Fusseln aus dem Bauchnabel u.ä., oder machen diese auch vollkommen unmöglich. Der Trend zur Miniaturisierung in allen Bereichen des Lebens, ist für die Erkrankten ein zusätzliches Hinderniss. Ihr Sozialleben leidet, da ihre Behinderung sie beispielsweise am Austausch von sozialem Datenmüll, über Twitter oder Facebook hindert. Sie führen meist ein zurückgezogenes einsames Leben ohne virtuelle Freunde oder reale Sexualpartner, da die verdickten Vordergliedmaßen, auch eine wirkungsvolle Stimulation des Sexualpartners bei der Fortpflanzung verhindern und somit keine Nachkommen zu erwarten sind. Meist sind nur männliche Individuen betroffen. Die Witzenschaft entwickelte eine Reihe von Prothesen und Hilfsmitteln, welche sich aber im täglichen Gebrauch als ineffektiv erwiesen.
Eine schlimmere Verlaufsform, dieser an sich schon furchtbaren Krankheit, ist das Wurstarmsyndrom welches bis jetzt aber nur bei einigen zentralaffrikanischen Affenarten nachgewiesen werden konnte.
Ein Überspringen des Virus auf den Menschen, ist wegen der genetischen Verwandtschaft zu befürchten. Leider gibt es weder Heilung noch Impfung, für diese schreckliche Krankheit. Nicht nur die körperlichen und sozialen Einschränkungen, machen den Betroffenen zu schaffen, auch die persönliche Entfaltung ist erheblich eingeschränkt. Manche Berufe sind damit unausübbar. Zu nennen wären hier z.B. Zahnarzt, Feinmechaniker, Gehirnchirurg oder Konzertpianist. Die Inklusion findet in diesem Fall ihre Grenzen.
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