Auferstehung

Jesus apokryphe Auferstehung ohne Umweg über das Felsengrab nach der Evangelistin Mary Shelley.

Die Auferstehung wird meistens zwischen Tod und Leben durchgeführt. Beliebtes Mittel von Propheten, um auf sich aufmerksam zu machen (siehe auch Stimmenfang). Erstmals schriftlich erwähnt wird die Strategie der Auferstehung in der Bibel: Jesus, der bis zu seinem Tod für Euphorie im ganzen Land gesorgt hatte, geriet schon drei Tage nach seiner spektakulären Kreuzigung wieder in Vergessenheit. Deshalb entschloss er sich zu einer spontanen Auferstehung. Dieser Tag wird von Kisten noch heute gefeiert. Also kann man da klar von einem gelungenen Auftritt sprechen.

Lästige Nebenwirkung von Auferstehungen kann ein Heiliger Schein sein.

In der Neuzeit wird diese Technik eher selten benutzt, da man unter Umständen auf Intoleranz, Verachtung oder Panik stößt. Oder alles zusammen. Nebenbei ist eine perfekt beherrschte Überredungskunst benötigt. Einfach so mit Geld bestechen lässt sich Herr Tod nicht. Da muss man schon mit Herrn Herr sprechen. Um dann im verbalen Zweikampf gegen ihn zu bestehen, üben es einige Leute bereits zu Lebzeiten.

Problematik

Die Verhandlungen über eine mögliche Auferstehung beim obersten Gerichtshofes des Himmels (oder alternativ der Hölle) dauern meistens so lange, dass der bisherige Körper nicht mehr brauchbar ist. Alsdann muss ein anderer Körper gesucht werden. Bei dieser Prozedur kann beim Ministerium für Wiedergeburten und Auferstehungen ein Fehler passieren und man landet als Q oder Löwenzahn auf der Erde. Da solche Dinge vor allem in der schlampigen Abteilung für das Gebiet Indien geschieht, entstand dort die Glaubensleere der Reh-in-Kar-Nation.