Armleucht
Das Armleucht ist eine wertvolle technische Errungenschaft der Neuzeit. Während zur Zeit der Neanderthaler die nächtliche Jagd mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden war, weil keiner den zur Beleuchtung des Jagdguts notwendigen Feuer länger als ein paar Minuten auf seinem Rücken tragen wollte, haben die Jäger der Neuzeit Ackerbau und Viehzucht entdeckt. Das wiederum öffnete Viehdieben und Kornkreise tretenden Studenten Tür und Tor.
Die schweren Brandunfälle bei der Beleuchtung der Studenten und der Kornkreise mit offenem Feuer machte also die Erfindung einer weniger gefährlichen Lichtquelle notwendig. Das Armleucht ist batteriebetrieben und das kleine aber helle Feuer ist hinter Glaswänden eingesperrt. Es wird am Ende des rechten Armes getragen (Linkshänder beschweren sich bitte bei der entsprechenden Randgruppenzuständigkeit), wodurch sich auch die Bezeichnung erklärt. Im Volksmund wird das Gerät oft völlig verfremdend Taschenlampe genannt.