Diskussion:Schizophrenie
Diese Bemerkung: hä? gehört das hier rein?
Was soll das aussagen? Wird hier jetzt eindeutige Satire als hier nicht reingehörend markiert?
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wurden Löschanträge mit der Begründung gestellt, dass in dem Artikel das Wort "Kamel" nicht drin vorkäme. Nun gut: das ist lange her - manche der heute hier Editierenden waren da noch nicht geboren. Und jetzt schreibt man mal das Wort "Kamelopedia" in einen sonst kamelbefreiten Artikel, dann ist das Irgendjemandem auch nicht recht.
Oder muss man entsprechend der heutzutage üblichen politisch korrekten Erklärung immer dazu schreiben, dass weder das Kamel:Kamelurmel noch der Prophet ausdrücklich nicht gemeint seien oder auch, äh, andersrum?
- Da steht eine Bemerkung von mir, die kamelofremde IPs zweifelsohne nicht verstehen können. In dem Text wird an der Stelle unvermittelt eine Verhaltensweise herbeifabuliert, nur allzuähnlich einer Zustandsbeschreibung, die ein anderes angemeldetes Kamel neulich von sich gegeben hat. Es gibt die Tradition "Privatkram" aus der Kamelo herauszuhalten. Pennäler bringen sowas ab und an über ihre Mitschüler in herabwürdigender Art, und das muss dann wieder weggemacht werden. Also liebe IP, nicht deinen Senf bräuchte ich in diesem Fall, sondern eine klärende Reaktion des fabulierenden Kameles. Kamelurmel (Diskussion) 20:54, 2. Nov. 2020 (NNZ)
- Also doch: man möge eine Satire verbieten, weil irgend ein derzeit unbekanntes Kamel annehmen könne, dass es in einem uralten Witz gemeint sein könnte. Mit dieser Begründung kann man die gesamte Kamelopedia schließen. Weil: es könnte ja immer irgendwer gemeint sein, der mit Kamelurmel zusammen zur Schule gegangen ist: dann muss es natürlich wieder weg! In der WP würde jetzt eine VM gegen eine IP gestartet werden und ein Oversighter würde eine Versionslöschung in dem Artikel machen. Dann spielt hier doch alleine weiter!
- Es war auch mal Tradition, Diskussionsbeiträge zu signieren, das aber nur am Rande. Es ist tatsächlich ein Balanceakt, Satire von übler Nachrede zu trennen. Umso schwieriger, ist man selbst entweder Verfasser oder Ziel einer Satire. Es macht auch einen großen Unterschied, ob das Ziel einer Satire eine prominente Person ist oder eben Max Mustermann aus Hintertupfingen. Wie schwierig die entsprechende Abwägung ist, haben wir ja alle bei Böhmermanns Schmähgedicht erleben dürfen. Wichtig ist auch die Unterscheidung, ob Satire eine Sachkritik vorträgt oder einfach nur beleidigen soll. Am Beispiel von Donald Trampeltier ist es relativ leicht zu erklären: Man weiß ohne viel drumrumreden, wer damit gemeint ist. Die betreffende Person hat durch eigene öffentliche Äußerungen und Handlungen genügend Raum für satirische Kritik geschaffen. Die Grenze sollte dort gezogen werden, wo die ganz persönliche Privatsphäre beginnt. Da liegt die Meßlatte bei Max Mustermann aus Hintertupfingen nun mal im Verhältnis höher, weil er sich eben nicht in dem selben Maße öffentlich exponiert wie Donald Trampeltier. Wir hatten hier auch schon Fälle, in denen die Autoren selbst um administrative Löschung baten, wohl nachdem sie vom Ziel ihrer Satire entsprechend angegangen wurden. Das sollte man auch immer bedenken, wenn man hier die Kameltreiber kritisiert: Eine Löschung von Privatkram kann auch dem Schutz des Autors dienen. --Wüstenspitz (Diskussion) 12:47, 3. Nov. 2020 (NNZ)
- (Signieren? Sorry: ich kannte das zwar von früher, aber ich weiß, dass dies in Wikis mittlerweile auch automatisch geschieht. Warum nicht hier?)
- So, wie du das beschreibst, ist das zwar einleuchtend, aber die Grundlage fehlt: Wo wurde hier jemand direkt oder indirekt angesprochen? Und vor allem: womit? Es gibt in Deutschland so circa 80 Millionen Einwohner, die alle keine Zeit für die Kamelopedia haben. (Jedenfalls suggeriert dies die Besucherstatistik). Was hat also dieser mein Beitrag mit übler Nachrede zu tun? Glaubst du tatsächlich, dass diese 80 Millionen nun schizophren seien?
- Mal ganz einfach gesagt: ein Witz (so die Definition von Jürgen von der Lippe) wird deswegen zu einem Witz, weil ein falscher Kausalzusammenhang dargestellt wird. Sein schönes Beispiel: zwei Hunde kopulieren (klassisch für Hunde: von hinten), damit junge Hunde entstehen. So erklärte man es dem Kinde. Nun verlangt dann der kleine Sohn, der die Eltern beim Sex (Missionarsstellung) erwischt, von ihnen ebenfalls von hinten zu kopulieren, weil er kein Brüderchen will, sondern einen kleinen Hund. Soviel zum falschen Kausalzusammenhang.
- Diese Art Witz setzt aber voraus, dass die Zuhörer (oder hier Leser) wissen, dass das im Witz ein falscher Kausalzusammenhang ist. Aber hier hat Kamelurmel das anscheinend nicht gewusst, weil er annimmt, dass dieser falsche Kausalzusammenhang tierisch ernst gemeint sei und deswegen hier nicht reingehöre. Ich hasse es, wenn man Witze erklären muss. Nicht, weil der Witz schlecht sei, sondern weil der Zuhörer zu begriffsstutzig ist und glaubt, man berichte über eine Tatsache ungünstiger Art, nahe an der Diskriminierung von Frauen. --89.0.121.52 15:58, 3. Nov. 2020 (NNZ) (Anmelden tu ich mich aber nicht mehr, ich bevorzuge bei Zuhörern und Lesern ein höheres Niveau.)