Astra Senator

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Der Astra Senator ist das letzte Aufgebot von Opel, um den angeschlagenen Markt für Automobile mit Verbrennungsmotor zu impfen gegen die weltweite E-Auto-Pandemie. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warnt davor, dass man mit so einem kraftstrotzenden Auto so allerhand zu Klump fahren kann, und zwar so, dass bei den Betroffenen Blutklümpchen die Arterien verschließen könnten, verhängte daher sogar eine Impfsperre gegen das Auto. Applaus bekam er dafür aber nur von Gräte Thunfisch. Zuviel Emotion steht nämlich hinter dieser gelungenen Fusion des Gewöhnlichen mit dem Fantastischen, und der Hersteller erhofft sich davon eine Wiederholung des Manta-Booms, zumal gerade Markenkult um Impfstoffe geradezu höchst en vogue ist dank Coronakrise.

Limousinen-Geräumigkeit, die mit SUV-Innenräumen mithalten kann, verbunden mit soviel Hubraum wie ein Kamelmagen hat, und dem diskreten Charme der Mittelklasse, d.h. mit Otto Normalverbraucher statt Manni Manta am Steuer. Auch den Kretsch-Test hat der Astra Senator bestanden, sprich: Er ist auch in Kretschmann's Auto-Ländle zugelassen.

Umweltschützer der alten Schule preisen das Auto, aber das tun sie mit jedem neuen Wagen, der noch mit Verbrennungsmotor gewagt wird, denn impft man den Markt nicht gegen die Elektrokamel- und E-Auto-Epidemie, wird das E-Auto-Virus viel schlimmere Klumpen verursachen in der Landschaft: Neue Atomkraftwerke. Und die haben bekanntlich ein Problem mit der Entsorgung ihres Hauptproduktes, dem hochgiftigen und tödlich strahlenden Plutonium. Dazu käme noch ein Vielfaches an Problemabfall aus ausgefallenen Autobatterien.

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