Ventilator

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Strategisches Landgebläse (Standort geheim)

Ein Ventilator ist ein Gebläse, das mit riesigen Rotorenblättern Wind erzeugt. Er gehört zu den Massenvernichtungswaffen und ist damit ein Muss für jede Nation, die etwas auf sich hält. Der Geheimdienst übernimmt die Aufgabe, möglichst große Ventilatoren auf strategisch geschickt ausgewählten Inseln rund um den Globus zu bauen.

Im Heimatsland werden dann verschiedene Operationen geplant, um unerwünschte Städte einfach davonzublasen. Sie sind immer nach dem Leiter benannt, z. B. Operation Lothar, oder mit Vor- und Nachnamen wie Hurrikan Floyd. Die meisten Operationen werden von einem anderen Geheimdienst rechtzeitig erkannt und vereitelt (durch Gegenwind). Die meisten Stürme bleiben deshalb auf hoher See und richten nichts an (sie helfen also bei der Zubereitung der Fischsuppe).

Es gibt verschiedene Strategien:

Wie bei jeder Kriegsart ist das Volk ganz versessen, zu erfahren, wer wem was wie wo wann. Die Presse hat dafür extra den sogenannten Wetterbericht erfunden. Dort werden Vermutungen und auch Spionageberichte über aktuelle und zukünftige Angriffe veröffentlicht. Natürlich ist die ganze Sache Militärgeheimnis und es wäre eine Katastrophe, wenn die Prognose richtig wäre.

Eine kleinere Variante des Ventilators ist ein Lüfter.

In der Nähe von Ventilatoren gibt es oft in Gaststätten Ventilatorhuhn.