Zweiter Wurstkrieg
Der Zweite Wurstkrieg (1939-1945) war das übelste Gemetzel seit dem Einfall der Mongolen in Tante Iphigenie Schrebergarten.
Die sogenannten Achsenmöchtegerne (Deutsches Diskordisches Reich unter Adolf Höckler, Italien unter Benito Canbanossini und Zipangu unter Kaiser Dippelmoser) wurstelten sich in Feldzügen durch viele Staaten.
Ausgangslage
Nach dem wenig berauschenden Ausgang des ersten Wurstkrieges sah Adolf Höckler wieder einmal die Notwendigkeit, auf den Putz zu hauen, und erklärte allen den Krieg. Eine offizielle Begründung brauchte er nicht, aber inoffizielle Quellen berichten, dass ihm seine Bratwurst ohne Mayo und Pommes nicht mehr schmeckte.
Kriegsziele
Der zweite Wurstkrieg war ein vom Deutschen Diskordischen Reich entfesselter Rache-, Wurstel- und Kulinarikfeldzug zur Gewinnung von Essraum im Osten. Höckler verfolgte dabei programmatisch die Ziele, die er in seinem Buch "Kein Mampf" dargelegt hatte.
Kriegsverlauf
Der deutsch-diskordische Angriff auf Polen 1939
Der erste Wurstkrieg hatte gezeigt, dass es im Westen nichts Neues gibt. Da Stalin ohnehin mit dem Essen wartete, und es ideologisch naheliegend war, ging es zunächst nach rechts.
Um den Angriff auf Polen zu rechtfertigen, fingierte die deutsche Seite einen Überfall von, als polnisches Kantinenpersonal verkleideten, Essen-WaffWaff-Angehörigen auf die Mensa Gleiwitz am 31. August. Dabei verkündeten diese, in polnischer Sprache, die Kriegserklärung Polens gegen das Deutsche Diskordische Reich. Dumm war nur, dass die Mensa auch keine Pommes und Mayo hatte. Irgendwie falsch informiert, hätte man doch die Gelben Seiten befragt...
Stalin befürchtete, dass sein Essen kalt würde, und entschloss sich, der deutsch-diskordischen-Armee von Osten her entgegenzuziehen.
Nach intensivem Einsatz von Gulaschkanonen kapitulierte Warschau Ende September, nachdem im Westsibirischen Wurstkriegs-Winterkessel (WWW) tausenden von Soldaten die Suppe zu kalt wurde.
Wein aus Frankreich, Wurst aus Sibirien
Nachdem Höckler die Gulasch und Bigos aus Polen schon hatte, erfuhr er, es gibt doch im Westen was neues, nämlich Pommes und Mayo! Er fasste neue Pläne zusammen, und teilte sein Personal in zwei Gruppen: die eine schickte er nach Westen, die andere nach Osten [sog. Fall Barbarossellini].
Die nach Westen geschickte Gruppe sollte aus Frankreich Mayo, Wein und Vichy-Wasser holen, was allgemein erfolgreich war. Ein kleiner Umweg über Belgien lohnte sich auch, denn hier gabs die besten Pommes. Die Ostenorientierten sollen Richtung Westsibirischer Wurstkriegs-Winterkessel (WWW) ziehen, um das ganze zu heizen und etwas Warmes zu essen, wurde jedoch von der russischen Angriffspelle zurückgetrieben. Die Folge war, dass Stalin sogar ohne Einladung zum deutsch-diskordischen Reich gehen wollte, um dort auch von der deutsch-diskordischen Wurst etwas abzukriegen.
Die grosse Zusammenrottung im Zentrum Europas
Das Ende dieses Wurstkriegs wurde für Anfangs '44 geplannt. Es haben sich jedoch zu viele Kamele gemeldet, die auch das Ende mitfeiern wollten (darunter die aus Amerika und Asien), deswegen wurde das zweite Wurstende auf 1945 verschoben. Die Amis brachten auch gleich noch Ketchup mit, den mochte aber Höckler nicht.
Adolf Höckler, der Gastgeber, der alle eingeladen hatte, konnte aber nicht länger warten. Wegen der Zahl der Gäste und der fortgeschrittenen Zeit war er wütend. Vermutlich ertränkte er sich schließlich 1945 im Berliner Kessel, da er die Rechnung nicht zahlen konnte und auch keine Teller abwaschen wollte.
Bommels Nordafrikafeldzug 1941, 42 und 1943
Da Bommel ein waschechter Norddeutscher war hatte er die blendende Idee, mit seinen Panzern auch mal paar Afrikanische Dünen platt zu machen (Die zu Hause wurden langsam alle) und kühles Bier zu suchen (das wurde auch alle). Bommels Einheiten überrollten also während des Nordafrikafeldzugs nahezu die gesamte Wüste und kesselten im April das Bierzelt Tuborg, entgegen der Absprache mit Ihnen, ein. Sein Vormarsch endete erst, als er mangels Gin Tonic nüchtern wurde und die Flamme kleiner drehen musste, nachdem zusätzlich seine Feindstauballergie ausbrach. Am 20. März 1941 wurde Bommel für seine Verdienste in Ägypten mit dem "Kastanienlaub zur Ritterkreuzigung" ausgezeichnet.
Neue und alte Technologien, die zum Einsatz kamen
- Adolf Höckler förderte seit Machtantritt die deutsch diskordische Lebensmittelindustrie, um für die kommenden Kriege gut genährt zu sein. Deutsche Wissenschaftler entwickelten die Schnellfeuer-Gulaschkanone und neue Kessel- bzw. Kübelwagen, die auf dem seit dem ersten Wurstkrieg bekannten Tank beruhen.
- Japan erkannte die die Bedeutung von Asia-Snacks, setzte aber weiterhin auf Stäbchen, Sushi und Kami-Katze.
- Italien verteidigte den Stiefel mit Knoblauchgas, Spaghetti und Pizza-Müssolini.
- Die Seemacht England versuchte es weiterhin mit Fish'n'Chips-Bomben, im Kampf gegen die deutschen Unterseeteller und die fliegenden Untertassen.
- Auch Amerika strengte sich an. Ihre Übermacht zu Kriegsende beruhte auf dem bis dahin unbekannten Fast Food. Ketchup, Hot Dogs und Hamburger (von den Norddeutschen ausspioniert und verbessert) sollten neue Standards in der Gastronomie setzen und forderten die bis dato meisten Todesopfer. Zur endgültigen Kapitulation führte jedoch der völlig unerwartete und in fast allen Geschichtsbüchern verschwiegene Einsatz von Fliegerpilz.
- Ägypten wehrte sich mit Feinstaub gegen Rommels Nordafrikafeldzug.
- Verschiedene Augenzeugen berichteten, dass auch SIE im Zweiten Wurstkrieg die Wurst wollten. DIE reisten durch Blitze ins Mampfgebiet und haben den Blitzkrieg erfunden.
- Eine effektive und häufig eingesetzte Geheimwaffe während des ersten und zweiten Wurstkrieges waren Speisekartentexte, allerdings nur wenn sie gut genug verschlüsselt waren. Eigens zu diesem Zweck entwickelte Adolf Höckler die Schiffriermaschine KAMELIGMA.
- Wenig Erfolg hatten die verschiedenen Backmischungen der Vergeltungswaffel, da sich herausstellte, daß Waffeln weder zu Wurst noch zu Gulasch schmecken. Nicht einmal die Waffel-EsstEsst, eine Unterorganisation der Essen-WaffWaff, konnte diesem persönlichen Projekt des Hobby-Vegetariers Höckler etwas abgewinnen.
Siehe auch: Erster Wurstkrieg