Weißwurstäquator

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Das bayerische Ministerium für Einwanderungs- und Flüchtlingsfragen möchte potentiellen norddeutschen Wirtschaftsmigranten folgende Sichtweise nahelegen:


"Der Weißwurstäquator ist die wichtigste natürliche Grenze der westlichen Hemisphäre, trennt sie doch die zivilisierte Welt von den wahren Barbaren.

Geographisch ist die Linie des Flusses Elbe als eine äquatoriale Grenzziehung zu interpretieren.

Der Weißwurstäquator ist die Grenze zwischen dem kultivierten Norden und dem provinziellen Süden der Bundesrepublik Deutschland. Während man sich nördlich des Weißwurstäquators sich durchaus kultiviert verbal durch Sprache verständigt (auf Moinerisch und Berlinerisch) und trockenen Humor zu schätzen weiß, grunzt man im Süden bayrisch, schwäbelt herum, ruhrpottlert und benimmt sich kölsch närrisch. Die schlimmste Gruppe der im Süden lebenden sind klar die Bayern, die zum Teil noch in den Bergen hausen und mit Keulen die letzten freilebenden Weißwürste jagen, daher auch der Name.

Ausnahmen betsätigen ja bekanntlich die Regeln, so ist Hessen eine Enklave Norddeutschem Humors." (Ende des Dokuments)

Vermutungen

Gerüchte, dass der BayND den Weißwurstäquator etabliert hat, um die Kampftechniken des Schuhplattlns und Watschntanzes nicht in falsche Hände geraten zu lassen, gelten als nicht gesichert.

Besonders wichtig

Kamelen ist das Überschreiten des Äquators verboten! (gez. i. A. d. Ministeriums)