Krapfen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Krapfen vor ...
... und nach der Marmeladenernte

Der Krapfen (Cyprinus hefeteigii) ist eine am Baum wachsende Fischart aus der Familie der Gebäckartigen. Zu dieser Fischgruppe gehören in Etwa 1500 Arten, die sich nur in ihrer Marmeladenfüllung unterscheiden. Die bekanntesten sind Berliner Pfannkuchen bzw. Pfannkuchen, in anderen Gegenden auch Faschingskrapfen, Kreppel, Berliner, Schmalznudeln, Krabbelchen, Mutzen, Bauernkrapfen oder Kiachln (Österreich), Zigerkrapfen (Schweiz), Donuts (USA) oder ganz anders genannt.

Geschichte

Ursprünglich stammt die Wildform des Krapfens von den Marilleninseln, Zugvögel brachten ihn nach Europa. Im Mittelalter wurde er von den Klöstern als Nebennutzung an sogenannten Krapfenteichen gepflanzt. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden kommerzielle Krapfen-Plantagen, um die wachsende Nachfrage an Marmelade zu decken.

Gastronomie

Ähnlich wie Muscheln isst man Krapfen, die schwimmend in Fett ausgebacken werden, in den Monaten mit "r", also von September bis April. Das liegt hauptsächlich an der Verfügbarkeit, weil in den anderen Monaten nicht geerntet wird. Krapfen blau ist in Deutschland zu Weihnachten und Silvester sehr beliebt und wird mit viel Alkohol hinuntergespült.

Design

In Zipangu wird der Koi-Krapfen, eine bösonders bunte Zuchtform, als Zierfrucht kultiviert. Greenpeace beklagt, daß dem Krapfen absichtlich Verletzungen zugefügt werden, damit die auslaufende Zierfruchtmarmelade die charakteristische Färbung verursacht.

Sprichwort

  • Wie der Specht am Krapfenteich
  1. Die Marmelade tropft einem in den Mund, wenn man den Kopf in den Nacken legt (Synonym für Schlaraffenland)
  2. Die Marmelade tropft einem in den Nacken, wenn man den Kopf auf die Brust legt. (Synonym für Haltungsschaden)
  3. Die Marmelade tropft einem auf den Kopf, wenn man nichts macht. (Synonym für Fatalismus)