Leberwurst
Leberwurst wird sowohl aus dem schönen Organ der Gans (schmeckt dann Gans anders), aber insbesondere aus dem entgiftenden Stärkespeicher kohlkranker Schweine und Rinder gewinnen. Kürz vor der Leberhöckerose wird den Tieren die Leber entnommen. Da es noch keinen künstlichen Ersatz dieses lebenswichtigen Organs gibt, bringt man die Tiere dann direkt um und presst die zerdrückte Leber in den entleerten Arm der Tiere. Erstaunlicherweise kann man mit einigen Gewürzen aus diesen Verdauungsorganen einen schmackhaften Brotaufstrich bereiten.
Die Gänse werden überfüttert (mit der Methode des Nudels, es eignet sich Spaghetti aber auch die gemeine Krausbandnudel) bis sie eine krankhafte, aber sehr schmackhafte Fettleber (siehe auch Fettarm) entwickeln. Es ist praktisch und effizient die Tiere vor der Leberentnahme mehrfach bei lebendigem Leib zu rupfen. Der Leberwurstkonsument kann dann ruhig auf dem warmen Kissen der arktischen Gansdaune einschlafen. Allen Tierschützern sei an dieser Stelle gesagt, dass die Tiere nicht leiden, da insbesondere die arktische Gans Kälte gewohnt ist und insbesondere die gerupften weiblichen Tiere starke Anziehungskraft auf die männlichen Tiere ausüben.