Bevölkerungsdöner

Bevölkerungsdöner, extra scharf!

Während in den menschlichen Gesellschaften der Berufsgruppe der Soziologen die Bevölkerungspyramide ein Begriff ist, haben Kamele-Soziologen dem Umstand entsprechend, dass auch Kamele demographisch immer älter werden, den Bevölkerungsdöner (in altgriechischen Kreisen auch als Bevölkerungspita bezeichnet) als realistischeres Abbild der kameleonischen Gesellschaft gewählt.

Die Zusammensetzung des Bevölkerungsdöners wird mittels statistischer Zufallsexperimente durch anerkannte Institutionen (Dönerbuden) ermittelt. Typischerweise bildet das junge Gemüse die Basis des Bevölkerungsdöners, auf der Oberseite präsentiert sich das fette Fleisch von alten Kamelen (Kameldöner).

Bei einem Übermaß an altem Kamelfleisch und Zwiebeln entsteht die charakteristische Zwiebelform des Bevölkerungsdöners, in der er in den Industrieländern des Westens heute Ganges und Gäbe ist. Da hilft auch das scharf machen (des alten Fleisches, durch junges Gemüse) nicht.

Die deutsche höckrige Normalbevölkerung kann dagegen noch nicht einmal Döner und Kebab auseinanderhalten: In einem Kölner Institut soll schon mal Kamelle statt Kamel verarbeitet worden sein, und Keiner hat's gemerkt.

 Siehe auch:  Bevölkerungsbörek, Bevölkerungskebab (a.k.a. Bevölkerungssalatschüssel versus Bevölkerungsschmelztiegel)